Burggrave (auch: Burggraf, Burggraff, Burggreve) jun., Johann Philipp. Kurmainzischer Leibarzt und Hofrat. Dr. med. Praktischer Arzt. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 1.9.1700 Darmstadt, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.▭ 7.6.1775 Ffm.
Seit 1724 Arzt in Ffm. Wurde, wie schon sein Vater
Johann Philipp B. sen., Hausarzt der Familie Goethe.
Seit 1741 Mitglied der Leopoldina.
Verfasser einer medizinischen Topografie von Ffm. („De aere, aquis et locis urbis Francofurtanae ad Moenum“, 1751). Zahlreiche weitere Fachveröffentlichungen.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 123,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Kallmorgen, Wilhelm: Siebenhundert Jahre Heilkunde in Ffm. Ffm. 1936. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Ffm. XI).Kallmorgen, S. 234f.
Quellen:
ISG, Leichenpredigt im Bestand S4e (Leichenpredigten, 1586-1796, 1858, 1922).ISG, Leichenpredigt, S4e/18 (Trauergedicht). |
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.971. |
Mittheilungen an die Mitglieder des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde in Ffm. 7 Bde. Ffm. 1858-85.[Stricker, W.: Über das Leben des jüngeren Dr. Burggrave und dessen medizinische Topographie.] In: Mitteilungen d. Geschichtsvereins 5 (1879), H. 3 (Mai 1877), S. 360.
GND: 120930218 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Burggrave jun., Johann Philipp. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1916
Stand des Artikels: 24.8.1987