Cordier, Johann Carl (auch: Karl) Anton. Kaufmann. Stifter. * 5.10.1821 Ffm., † 12.9.1906 Ffm.
Sohn von
Carl Wilhelm C.Zum Erben seines gesamten Vermögens in Höhe von rd. 1,75 Millionen Mark setzte C. den evangelisch-lutherischen Almosenkasten ein, mit der Bestimmung, dass dieses Kapital unter dem Namen „C.’sche Stiftung“ besonders verwaltet werden solle und zur Unterstützung bedürftiger Personen oder Familien lutherischer Konfession verwendet werde.
C.straße im Gallusviertel.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 135,
verfasst von: Sabine Hock.
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Lexika:
Müller, Bruno: Stiftungen für Ffm. Ffm. 1958.Müller: Stiftungen 1958, S. 86. |
Wahlig, Kurt: Das Ffter Straßennamen-Büchlein. Ffm. 1963, 2. Aufl. 1981.Wahlig: Straßennamen, S. 35.
Literatur:
Festgabe für Friedrich Clemens Ebrard zur Vollendung seines 70. Lebensjahres am 26. Juni 1920 gewidmet von seinen Freunden. Ffm. 1920.Cordier, Leopold: Die reformierte Abstammung des Wohltäters der Ffter Lutheraner Johann Karl Anton Cordier. In: Festgabe für Friedrich Clemens Ebrard 1920, S. 169-173.
Quellen:
Adressbuch der Stadt Ffm., 1832-2003.Adr. 1886, S. 79. |
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/13.372. |
ISG, Bestand von Akten u. a. der Stiftungsabteilung beim städtischen Rechtsamt (Best. A.30.02), 1875-2002.ISG, Stiftungsabt.
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Cordier, Johann Carl Anton. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1960
Stand des Artikels: 10.9.1987