Bernus, Emil Moritz (seit 1912 geadelt: von). Stifter. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 30.8.1843 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 18.4.1913 Ffm.
Sohn des Kaufmanns Jacob Emil B. (1805-1851) und dessen Ehefrau Susanna Bertha, geb. Grunelius (1808-1877). Enkel von
Joachim Andreas Grunelius und dessen Ehefrau
Anna Elisabeth, geb. Bethmann-Hollweg. Jüngerer Bruder von
Andreas Ludwig, gen. Louis, (von) B.Nach einem Theologiestudium übte B. den Beruf des Pfarrers nie aus, engagierte sich aber stark für religiöse Belange. Gründer des Ffter Evangelisch-kirchlichen Hülfsvereins. Stifter der von dem Verein errichteten und nicht an die Landeskirche angeschlossenen Christuskirche am Beethovenplatz (1881-83; seit 1978 Sitz eines ökumenischen Zentrums) und Immanuelkirche in der Holzhausenstraße (1903; Kirchenbau nach Kriegszerstörung an die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau abgegeben, dort seit 1956 die Epiphaniaskirche unter Einbeziehung der Kriegsruine, u. a. des Kirchturms, der Immanuelkirche).
Seine Frau
Helen Georgina B., geb. Trench (1853-1934), unterstützte ihn tatkräftig bei seinen wohltätigen Werken.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 61,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.930.
GND: 116147970 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Bernus, Moritz (von). Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2265
Stand des Artikels: 17.10.1986