Seit 1853 Zweiter, seit 1874 Erster Kapellmeister und Chordirektor am Ffter Stadttheater (bis 1893). Daneben als Musiklehrer tätig.
Vorsitzender der Witwen- und Waisenkasse des Ffter Theaterorchesters.
Als Komponist schrieb G. vor allem Werke für sein Instrument, das Cello (insgesamt acht Konzerte, 50 kleinere Stücke), die seinerzeit sehr beliebt waren und heute noch zu Lehrzwecken verwendet werden. Zudem verfasste er Orchesterwerke, Lieder und Männerchöre. Einige der Konzerte von G. wurden von dem Cellisten
Rudolf Hindemith neu ediert.
Grabmal mit Porträtmedaillon auf dem Ffter Hauptfriedhof (Gewann D an der Mauer 153).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 271,
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).