Grimm, Otto Wilhelm Jacob Heinrich Franz. Geheimer Regierungsrat. Jurist. Kommunalpolitiker. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 11.2.1855 Wiesbaden, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 24.6.1925 Marburg, begraben in Ffm.
Seit 1888 hauptamtlicher Stadtrat in Ffm., zunächst zuständig u. a. für das Standesamt, die Friedhofskommission sowie das Feuer- und Fuhramt. Seit 1890 Stadtschulrat für das Volksschulwesen. Von 1906 bis 1913 Bürgermeister. Verdient um den Ausbau und die Reform des Ffter Schulwesens. Unter seiner Führung wurden von 1897 bis 1912 insgesamt fünf höhere Knaben- und vier höhere Mädchenschulen, elf Mittel-, 46 Bürger- und drei Hilfsschulen neu eingerichtet. Förderte die Weiterentwicklung des Berufsschulwesens.
Seit 1892 Ffter Abgeordneter im Preußischen Landtag.
Porträt (von
Ottilie W. Roederstein).
Nachlass im ISG.
Bürgermeister-G.-Schule, eine Förderschule, im Gallusviertel.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 277,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
Adressbuch der Stadt Ffm., 1832-2003.Adr. 1888-90. |
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/381.
GND: 102486118X (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Grimm, Otto. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2431
Stand des Artikels: 19.10.1988