Schüler der Helmholtzschule in Ffm. Studium der Zoologie in Ffm. Daneben als Tierfilmer und -fotograf tätig. Chef der Filmgesellschaft „Okapia KG“. Forschungsreisen nach Afrika. Zusammen mit seinem Vater
Bernhard G. drehte G. die Filme „Kein Platz für wilde Tiere“ (1956) und „Serengeti darf nicht sterben“ (1959), die außerordentlich erfolgreich waren. Kurz vor Abschluss eines Forschungsprojekts in der Serengeti, wobei auch der letztgenannte Film entstand, kam G. bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Sein Grabdenkmal am Rande des Ngorongoro-Kraters trägt die Inschrift: „Er gab alles, was er besaß, selbst sein Leben, für die wilden Tiere Afrikas“.
Zahlreiche Schulen und Institute wurden nach G. benannt, u. a. die Michael-G.-Schule, eine Grundschule, in Nieder-Eschbach.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 281f.,
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