Fehlermeldung

Deprecated function: The each() function is deprecated. This message will be suppressed on further calls in FieldCollectionItemEntity->fetchHostDetails() (Zeile 378 von /var/www/vhosts/bec2659.online-server.cloud/frankfurter-personenlexikon.de/sites/all/modules/field_collection/field_collection.module).

Herling, Simon Heinrich Adolph

Herling, Simon Heinrich Adolph (auch: Adolf). Prof. Dr. phil. Pädagoge. Sprachwissenschaftler. Fachschriftsteller. * 13.10.1780 Detmold, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 31.3.1849 Ffm.
Von 1801 bis 1804 Studium der Theologie in Göttingen. Seit 1804 Erzieher im Haus des Bankiers Heyder in Ffm. Seit 1809 Lehrer, vor allem für Religion, am Ffter Gymnasium. Zudem von 1812 bis 1814 Professor für alte Sprachen am Ffter Lyceum Carolinum. Seit 1814 Professor am Gymnasium, wo er deutsche Sprache, Mathematik, Physik und Hebräisch unterrichtete (bis 1848). Freund und Förderer Grabbes.
Mitglied, seit 1821 Leiter des 1817 von Grotefend gegründeten Fft.ischen Gelehrtenvereins für deutsche Sprache.
H. befasste sich mit wissenschaftlichen Untersuchungen zur deutschen Grammatik, worüber er u. a. seine Hauptwerke „Syntax der deutschen Sprache“ (2 Bde., 1830/32) und „Lehrbuch der Stylistik“ (1837) schrieb. Daneben theologische und mathematische Aufsätze sowie dichterische Versuche.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 320, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
Array
(
    [de] => Array
        (
            [0] => Array
                (
                    [value] => literfasst
                )

        )

)

Lexika: Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. durch die Historische Commission bei der Königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bde. München/Leipzig 1875-1912.Theodor Pyl in: ADB 12 (1880), S. 117f. | Heyden, Eduard: Gallerie berühmter und merkwürdiger Ffter. Ffm. 1861.Heyden, S. 148. | Neuer Nekrolog der Deutschen. Hg. v. Friedrich August Schmidt. 30 Bde. Ilmenau 1823-54.Neuer Nekr. 27,2 (1849), S. 1077-1082, Nr. 321. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 106.
Quellen: ISG, Autograph im Bestand S4b (Autographen, 1683-1994).Brief von Simon Adolf Heinrich Herling, [um 1829], u. a. mit Ausführungen zu einer eigenen Schrift über das Sanskrit: ISG, Autographensammlung, S4b/176. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/7.016.

GND: 11932377X (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Herling, Simon Heinrich Adolph. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2564

Stand des Artikels: 28.7.1989