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Hoff, Friedrich

Hoff, Johann Friedrich. Zeichner. Lehrer. Schriftsteller. * 19.7.1832 Ffm., † 11.8.1913 Ffm.
Sohn des Zeichners, Kupferstechers und Lithografen Johann Nikolaus H.
Schüler der Musterschule, dann des Ffter Gymnasiums. Beginn der künstlerischen Ausbildung am Städel (1847 und 1849). Dann Studium in Dresden bei Ludwig Richter, der mit dem Vater befreundet war, und in München bei Emil Kirchner und Arnold Meermann. Studienreise nach Nürnberg und in die Fränkische Schweiz. Nach der Rückkehr in seine Vaterstadt war H. als Zeichenlehrer an der Musterschule (1856-61) und der höheren Bürgerschule, der späteren Bethmannschule (1857-1900), tätig. Freund und Chronist der Kronberger Malerkolonie.
Werke als bildender Künstler: Landschafts- und Architekturbilder, vor allem Kohle- und Kreidezeichnungen (12 Blätter im Besitz des Städel Museums). Seine „Ansichten von Alt-Fft.“ sind im Auftrag der Buchhändler Jügel und Keller im Druck erschienen. Verfasser einer grundlegenden Monographie (1877) sowie mehrerer kleinerer Schriften über seinen Lehrer und Freund Ludwig Richter.
Verfasste eine Autobiographie mit dem Titel „Aus einem Künstlerleben“ (4 Bde., 1901-03), deren erster Teil sich vor allem mit dem Vater Nikolaus H. befasst und das Leben der Ffter Künstler in Rom schildert, während der letzte Band Ludwig Richter und dessen Beziehungen nach Ffm. behandelt. In seinem Buch „Ffter Künstler – Erinnerungen und Gedanken eines Achtzigjährigen“ (1914 posthum) gibt H. Charakteristiken der Ffter Maler aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 340f., verfasst von: Sabine Hock.
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Lexika: Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 61. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 111. | Thieme, Ulrich/Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bde. Leipzig 1907-50.Thieme/Becker 17 (1924), S. 243.
Literatur:
                        
Ffter evangelischer Kirchen-Kalender. Ffm. 1889-1941.Ffter ev. Kirchen-Kal. 27 (1915), S. 21. | Festschrift zur Fünfzig-Jahrfeier der Klinger-Oberrealschule [Höhere Bürgerschule, Klingerschule] zu Ffm. 1857-1907. Ffm. 1907.FS Klingerschule 1907, S. 94. | Festschrift zur Hundertjahrfeier der Musterschule (Musterschule – Elisabethenschule) in Ffm. 1803-1903. Ffm. 1903.FS Musterschule 1903, S. 222. | Wiederspahn, August/Bode, Helmut: Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Ffter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Mit dokumentarischen Beiträgen von Änne Rumpf-Demmer, Julius Neubronner und Philipp Franck. 3., erw. Aufl. Ffm. 1982.Wiederspahn/Bode: Kronberger Malerkolonie 1982, S. 243, 692.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.025.
Internet: Internetpräsenz des Städel Museums, Ffm. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/person/hoff-johann-friedrich
Hinweis: Eintrag zu Johann Friedrich Hoff in der digitalen Sammlung.
Städel, 5.1.2024.


GND: 11693526X (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Hoff, Friedrich. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2757

Stand des Artikels: 15.8.1989