Knapp, Otto Peter. Bildhauer. Grafiker. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 21.1.1939 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 23.8.1978 Limburg/Lahn.
Steinmetzlehre. Ausbildung bei Otto Baum und Rudolf Hoflehner an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart (1960-65). Studienreise nach Griechenland (1963). Teilnahme am Symposion Europäischer Bildhauer in St. Margarethen in Osterreich (1964). Freischaffender Künstler in Ffm. Atelier im
Boehlehaus an der Sachsenhäuser Warte. Zahlreiche Ausstellungen in Ffm., u. a. in der Galerie Appel & Fertsch (1968, 1971), im Studio Berggemeinde (1972, 1984) und im Ffter Kunstverein (1976).
K.s Skulpturen, meist aus Marmor, sind einer nahezu klassischen Ästhetik verpflichtet. Ausgehend von dem Kreis „als geistig-sinnlichem und körperlichem Element“, den er als „Grundlage seiner Arbeit“ verstand, arbeitete K. taille directe aus dem Stein „Figuren“ heraus, deren „Formen dem Sinnlichen entstammen und nur dort auch verstanden werden können“. Dementsprechend sollen K.s Werke nicht nur betrachtet, sondern auch „be-griffen“, ertastet werden. In Ffm. wurden Skulpturen von K. in der Feuerbachstraße und in der „Fressgass“ aufgestellt.
1979 Gedächtnisausstellung im Refektorium des Karmeliterklosters.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 404,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/7.877.
GND: 119284235 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Knapp, Peter. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2932
Stand des Artikels: 28.6.1990