1912 hielt L. im Physikalischen Verein in Ffm. einen Vortrag über die Beschaffenheit der Röntgenstrahlen. Er stellte darin die von ihm entdeckten Röntgenstrahlinterferenzen vor. 1914 wurde er als Professor für Theoretische Physik an die neue Ffter Universität berufen. Zu Beginn seiner Lehrtätigkeit in Ffm. wurde er für die Entdeckung der Diffraktion von Röntgenstrahlen in Kristallen, wodurch die Wellentheorie für Röntgenstrahlung belegt werden konnte, mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet (1914). Im Lehrstuhltausch mit
Max Born ging L. 1919 an die Universität Berlin.
Fachveröffentlichungen, u. a. „Röntgenstrahl-Interferenzen“ (1941).
Autobiographie: „Mein physikalischer Werdegang“.
Zahlreiche weitere Auszeichnungen.
Max-von-L.-Straße am Campus Riedberg der Goethe-Universität.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 445,
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