Sohn von
Christoph B. (v. B.) und dessen Ehefrau Susanne, geb. Ayrer (1617-1666).
Schüler des Ffter Gymnasiums. Nach Studienjahren und Auslandsreisen kehrte B. v. B. 1666 nach Ffm. zurück. 1669 machte er Reformvorschläge zum Wohl der Stadt, in denen er den Ausbau der Messen, die Errichtung eines Handelsgerichts, die Ansiedlung von Manufakturen, eine auf Verschönerung des Stadtbilds abzielende Bauordnung, eine verbesserte Armenpflege, den Bau eines Waisen- und Arbeitshauses, die Modernisierung des Lehrplans der Schulen und der Zustände am Gymnasium, die Förderung der städtischen Bibliotheken, die Anlage eines botanischen Gartens und die Gründung einer Universität forderte (vgl. Auszüge seiner Vorschläge in den Ffter Jahrbüchern von 1838).
1678 Ratsherr. 1686 Jüngerer Bürgermeister. 1690 Schöffe.
Porträt (Mezzotinto-Radierung von Elias Christoph Heiss, 1696, nach einer Vorlage von
Matthäus Merian).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 58,
.
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).