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Humbracht, Conrad

Humbracht, Conrad. Dr. jur. Gelehrter. Jurist. Stadtpolitiker. * um 1511/12 Ffm., † 24.1.1582 Ffm.
Sohn des Baumwollhändlers Claus H. († 1523) und dessen Ehefrau Anna, geb. Märckel (1492-nach 1538).
Von 1528 bis 1530 Altarist im Weißfrauenkloster. Von 1530 bis 1539 Kanoniker des Liebfrauenstifts. Studium der Rechte in Freiburg, Basel, Bourges und Bologna. 1539 Promotion in Bologna. Obwohl H. ein bedeutender Präbendeninhaber bei Liebfrauen war, verließ er angesichts der unsicheren konfessionellen Verhältnisse in Ffm. nach Abschluss seiner Studien den geistlichen Stand. Er widmete sich fortan der Stadtpolitik. Seit 1542 Syndikus der Stadt Ffm.
Seit 1547 Ratsherr. 1547 Jüngerer Bürgermeister. Seit 1548 Schöffe. 1554, 1559, 1565, 1570 und 1575 Älterer Bürgermeister. 1555 Gesandter auf dem Reichstag in Augsburg.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 362, verfasst von: Sabine Hock.
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Literatur:
                        
Niederquell, Theodor: Die Kanoniker des Liebfrauenstifts in Ffm. 1519-1802. Ffm. 1982. (Veröffentlichungen der Ffter Historischen Kommission 15).Niederquell: Kanoniker d. Liebfrauenstifts 1982, S. 73f.
Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/88437Ffter Patriziat, 26.1.2024.

GND: 139377026 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Humbracht, Conrad. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/4714

Stand des Artikels: 29.3.1990