1858 Priesterweihe. Danach kunsthistorische Studien in München und Würzburg. Bildungsreisen durch Europa. 1860 kam N. nach Ffm., um sich unter der Leitung von
Johann Friedrich Böhmer der historischen Forschung zuzuwenden. Seit 1862 Kaplan, seit 1867 Administrator der Deutschordenskommende in Sachsenhausen.
1862 Gründer des katholischen Gesellenvereins in Ffm.
Verfasser einer Reihe von Schriften, u. a. einer urkundlichen Geschichte der Ffter Deutschordenskommende sowie eines Lebensbilds der „
Frau Schöff Brentano“ (1869). 1871 beteiligte sich N. an der Redaktion des von Stadtpfarrer
Münzenberger gegründeten „Ffter Volksblatts“.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 97,
.
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).