Scharff, Johann Martin. Handelsmann. Stadtpolitiker. * 13.1.1784 Ffm., † 7.5.1860 Ffm.
Sohn des Handelsmanns Johann Valentin
Gottfried Sch. (1752-1800) und dessen Ehefrau
Anna Maria, gen. Ami, geb. Stein (1759-1826). Bruder von
Gottfried Sch. und
Johann Philipp Sch.(-Böcking). Vater von
Julius August Sch.Von 1819 bis 1858 Mitglied der Ständigen Bürgerrepräsentation, seit 1852 als deren Senior. 1821 und von 1824 bis 1851 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung, und zwar von 1841 bis 1842, von 1844 bis 1848 sowie 1851 als deren Vizepräsident.
Seit 1809 Mitglied im Pflegamt des Waisenhauses, von 1812 bis 1852 als dessen Senior.
Wegen seiner besonderen Verdienste um den Neubau des Waisenhauses zierte sein (mit einer Abbildung des neuen Waisenhauses im Hintergrund versehenes) Porträt das dortige Sitzungszimmer.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 261,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 287.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/10.414.
GND: 1199120391 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Scharff, Martin. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1017
Stand des Artikels: 22.2.1995