Sohn eines gebürtigen Türken.
Chorschüler des Ffter Gymnasiums, wobei er durch sein Einkommen als Präfekt am Chor des Gymnasiums, dann als Nachhilfelehrer seinen Unterhalt, eine Unterstützung für seinen Vater sowie das spätere Studium finanzieren konnte. In seiner Ausbildung gefördert von Senior
Johann Philipp Fresenius. Studium der Theologie in Jena (1751-56). Als Kandidat der Theologie bei der Probepredigt gescheitert, war Sch. seit 1756 Hauslehrer in Ffm., u. a.
Goethes Lehrer in Latein und Griechisch (1756-60). Seit 1758 Lehrer, von 1766 bis 1798 Prorektor am Ffter Gymnasium.
Ölporträt (aus dem Umkreis von
Franz Lippold) im Besitz des Ffter Goethe-Museums.
Vorbild für die Titelfigur in dem 1794 erschienenen Lokalstück „Der Prorector”, das von seinem Schüler
Friedrich Karl Ludwig Textor verfasst wurde und als das früheste erhaltene Lustspiel in Ffter Mundart gilt.
Sch.straße in der Kuhwaldsiedlung.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 273,
.
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).