Ältester Sohn des Mainzer Weißbierbrauers, Kirchengeschworenen, Bürgerhauptmanns und Verwalters der Kirchenfabrik Damian Johann Georg Batton (auch: Bathon, Bathong) und dessen Ehefrau Anna Sophia, geb. Balthes.
Seit 1759 Kanonikus des Bartholomäusstifts in Ffm. Bewohnte seit 1760 eines der Vikarienhäuser im Arnsburger Hof. 1802 letzter Kustos des aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses säkularisierten und am 19.10.1802 in den Besitz der Stadt übergegangenen Bartholomäusstifts. Letzter Stiftsarchivar. Stellte eine Liste der Pröpste des Bartholomäusstifts zusammen, nahm Abschriften und Auszüge aus dem Stiftsarchiv vor.
B.s Lebenswerk war die Sammlung aller ihm zugänglichen urkundlichen Nachrichten zur Topografie Fft.s bis 1790 für seine „Oertliche Beschreibung der Stadt Ffm.“. Das Werk blieb infolge von B.s Erblindung unvollendet, wurde mit
Johann Carl von Fichard gen. Baur von Eyssenecks Ergänzungen durch
Ludwig Heinrich Euler in sieben Bänden 1861-75 herausgegeben.
Verfasser von „Der Kaiserdom zu Ffm.“ (1869 posthum herausgegeben von Ernst Kelchner).
B.straße in der östlichen Innenstadt. Bis zur Schließung (um 1923/24) B.schule, eine Volksschule, in der gleichnamigen Straße.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 44f.,
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