Als Nachfolger des Seniors D. Karl Philipp Teichmann seit 1906 Pfarrer der Lukasgemeinde in Sachsenhausen. Beliebter Pfarrer und anerkannter Seelsorger. Führendes Mitglied der Ffter positiven Richtung des evangelischen Glaubens. In B.s Amtszeit wurde die Lukaskirche erbaut und im Oktober 1913 eingeweiht. Die Kapelle der Kirche ließ
Rose Livingston, von B. für dieses Projekt gewonnen, von
Wilhelm Steinhausen ausmalen.
Mitarbeit in zahlreichen kirchlichen Gremien.
Nebenamtlich schriftstellerisch tätig, u. a. als Schriftleiter der Ffter Wochenschrift „Der Sonntagsgruß“.
Drei seiner vier Söhne wurden ebenfalls Theologen.
Die Biographie „Pfarrer Dr. Wilhelm B. Sein Leben und Wirken“ (1926) wurde von seinem gleichnamigen Sohn Wilhelm B. (1897-1966) veröffentlicht.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 126,
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