Seit 1867 gab der Cellist mehrmals Gastspiele als Solist oder Quartettmitglied im „Museum“. C., ein angesehener Konzert- und Quartettspieler, der seit seiner Zeit am Moskauer Konservatorium mit Tschaikowsky befreundet war, war u. a. als Partner von
Bülow, Joachim und
Raff in Ffm. zu hören. Seit der Gründung von Dr. Hoch’s Konservatorium (1878) bis zu seinem Tod wirkte er dort als Professor und Lehrer für Violoncello. Daneben leitete er die Ensemble-Klasse und war ein angesehener Kammermusiklehrer.
Sein Sohn
Paul Nikolaus C. (1869-1942) war mit dem jungen
Pfitzner befreundet und verfasste 1904 die erste
Pfitzner-Biographie.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 139,
.
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).