Ausbildung am Städel unter
Hasselhorst und
Steinle (1875-80) sowie an der Düsseldorfer Kunstakademie unter Gebhardt und Sohn (1880-87). Studienaufenthalte in Holland, der Schweiz und Italien. Seit 1891 in Ffm. Vor allem Historien- und Genre-, später auch Landschaftsmaler. Vertreter der romantischen Richtung.
Seit 1902 Vorsitzender der Ffter Künstlergesellschaft.
Historienbilder: „Heimkehr“ (Motiv aus dem Dreißigjährigen Krieg, 1884), „Der Tod des Grafen von Mansfeld“ (1886) und „Wallensteins Ende“ (1887). Illustrationen zu
Andersens Märchen. Ffter Motive und Alpenlandschaften. Aquarell als Ehrengeschenk der Stadt Ffm. zu
Bismarcks 80. Geburtstag 1895.
Schöpfer des Glasmosaiks „Der heilige Florian“ (1902) an der Ostseite des (auch „Langer Franz“ genannten) Rathausturms.
Kronenorden III. Klasse.
Selbstbildnis, früher (nachweislich 1916) in Ffter Privatbesitz.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 215f.,
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