Jüngerer Sohn von
Johann Jacob B.-H. und dessen Ehefrau
Susanna Elisabeth, geb. Bethmann.
B.-H. studierte in Göttingen und Berlin, wo er sich 1819 habilitierte. 1820 Professor für Zivil- und Prozessrecht in Berlin. Seit 1829 in Bonn. 1845 Mitglied des (preußischen) Staatsrats. Von 1858 bis 1862 preußischer Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.
Gründungsmitglied (1818) und Förderer von „
Schelbles Ffter Singakademie”, dem späteren Cäcilien-Verein. Begründer und Präsident der Deutschen Evangelischen Kirchentage (1848-72).
Großvater von Theobald von Bethmann Hollweg (1856-1921), deutscher Reichskanzler von 1909 bis 1917.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 66,
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