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Heermann, Hugo

Heermann, Hugo. Prof. Violinist. Konzertmeister. Musikpädagoge. * 3.3.1844 Heilbronn, † 6.11.1935 Meran.
Im Herbst 1865 ließ sich H. in Ffm. nieder, um von hier aus seine Konzertreisen als Geiger zu unternehmen. Schon früher war er mehrfach und erfolgreich in Konzerten der Museums-Gesellschaft in Ffm. aufgetreten. Gründer und Primarius des „Ffter Streichquartetts“ (zuerst mit Ruppert Becker, Ernst Welcker und Valentin Müller; dann mit Hans Bassermann, Johann Naret-Koning und Hugo Becker). Mit diesem Quartett eröffnete er 1870 die fortan regelmäßig stattfindende „Museums-Kammermusik“. Seit der Gründung von Dr. Hoch’s Konservatorium (1878) war H. zugleich dort als Erster Violinlehrer tätig. 1904 gab er seine Ffter Stellungen auf und soll eine eigene Geigerschule gegründet haben. Ab Ende 1904 unternahm H. mit seiner Frau und zwei Söhnen (einem Geiger und einem Cellisten) eine Konzertreise nach Amerika, Australien und Neuseeland. Anschließend lehrte er von 1906 bis 1909 am Musical College in Chicago und vorübergehend in Cincinnati, bevor er 1910 nach Europa zurückkehrte. Nach einer Zwischenstation in Berlin war H. von 1911 bis 1922 als Lehrer am Konservatorium in Genf tätig, um dann seinen Lebensabend in Meran zu verbringen.
„Meine Lebenserinnerungen“ (Autobiographie, 1935).

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 310, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 232. | Riemann Musiklexikon. 12. Aufl. Hg. v. Willibald Gurlitt, Hans Heinrich Eggebrecht u. Carl Dahlhaus. 3 Bde. u. 2 Ergänzungsbde. Mainz 1959-75.Riemann: Musik, Personenteil A-K (1959), S. 758. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 104.
Literatur:
                        
Cahn, Peter: Das Hoch’sche Konservatorium in Ffm. 1878-1978. Ffm. 1979.Cahn: Hoch’sches Konservatorium 1979, S. 24f., 39, 50, 57, 61, 64, 69, 72, 86, 100, 122, 125, 134, 139, 146, 180, 182, 347 Anm. 40 u. 41, 356f. Anm. 162 u. 163 (m. Bild auf S. 135). | Heermann, Hugo: Meine Lebenserinnerungen. Leipzig 1935.Heermann: Meine Lebenserinnerungen 1935.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/2.050.

GND: 119193701 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Heermann, Hugo. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2527

Stand des Artikels: 20.7.1989