Becker, Hugo. Prof. Violoncellist. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 13.2.1863 Straßburg, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 30.7.1941 Grünwald-Geiselgasteig bei München.
Von 1884 bis 1886 Solo-Violoncellist des Ffter Opernorchesters. Dann Konzentration auf seine Arbeit als Solo- und Kammermusiker. Musizierte u. a. mit
Clara Schumann und
Brahms. Von 1890 bis 1906 Mitglied des
Heermann-Quartetts. Anreger des Cellostücks „Don Quixote“ von
Richard Strauss, das in der ersten von
Strauss selbst dirigierten Aufführung am 18.3.1893 (kurz nach der Uraufführung in Köln) mit B. als Solocellisten in der Museums-Gesellschaft gespielt wurde. Von 1894 bis 1906 Lehrer für Cello und Kammermusik am Hoch’schen Konservatorium.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 49,
verfasst von: Sabine Hock.
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Lexika:
Riemann Musiklexikon. 12. Aufl. Hg. v. Willibald Gurlitt, Hans Heinrich Eggebrecht u. Carl Dahlhaus. 3 Bde. u. 2 Ergänzungsbde. Mainz 1959-75.Riemann: Musik, Personenteil A-K (1959), S. 121.
Literatur:
Cahn, Peter: Das Hoch’sche Konservatorium in Ffm. 1878-1978. Ffm. 1979.Cahn: Hoch’sches Konservatorium 1979, S. 127, 133-139, 142, 146, 180, 182-184.
GND: 11610368X (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Becker, Hugo. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1475
Stand des Artikels: 3.9.1986