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Guaita, Georg Friedrich (von)

Guaita, Georg Johann Friedrich (seit 1813: von). Kaufmann. Stadtpolitiker. * 2.7.1772 Ffm., † 30.3.1851 Ffm.
Sohn des Geheimen Finanzrats Johann Baptist G. (1731-1783) und dessen Ehefrau Maria Elisabeth, geb. Belli (1737-1806). Verheiratet (seit 1810) mit Magdalena Maria Carolina Francisca, gen. Meline, G., geb. Brentano (1788-1861), einer Schwester von Clemens und Bettine Brentano. Zwei Söhne: Franz Georg Carl (von) G. (1810-1868) und Anton Friedrich Leberecht von G. (1814-1875), Kaufmann und niederländischer Konsul in Ffm. Drei Töchter.
Studium der Rechte in Mainz (seit 1790) und Göttingen (seit 1793).
Führte ein kultiviertes Haus, in dem auch Goethe gern zu Gast war.
Seit 1807 Senator. Wortführer der Katholiken im Senat, wobei er jedoch stets auf Vermittlung und ruhigen Geschäftsgang bedacht war. 1812 Großherzoglich Fft.ischer Präfekturrat. Seit 1817 Schöffe. Von 1817 bis 1820, von 1835 bis 1837, von 1840 bis 1843 und 1846 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung. 1826 und 1835 deren Präsident. 1822, 1824, 1826, 1831, 1833, 1837 und 1838 Älterer Bürgermeister. G. war damit seit der Reformation der erste katholische Bürgermeister in Ffm.
Porträt (Lithografie von Heinrich Hasselhorst).

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 283, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Dölemeyer, Barbara: Ffter Juristen im 17. und 18. Jahrhundert. Ffm. 1993. (Ius Commune, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte Ffm., Sonderhefte, Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte 60).Dölemeyer: Juristen, S. 68f., Nr. 227. | Lengemann, Jochen: MdL Hessen 1808-1996. Biographischer Index. Hg. im Auftrag d. Hessischen Landtags. Mitarbeit: Andrea Mitteldorf und Roland Schmidt. Marburg 1996. [Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 48,7; Politische und Parlamentarische Geschichte des Landes Hessen (vormals Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen) 14].Lengemann: MdL, S. 156f. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 94.
Literatur:
                        
Dietz, Alexander: Ffter Handelsgeschichte. 4 Bde. Ffm. 1910-25, Neudr. 1970-74.Dietz: Handelsgesch. IV.1, S. 257f. | Schwemer, Richard: Geschichte der Freien Stadt Ffm. (1814-1866). 3 Bde. (in 4 Teilen). Ffm. 1910-18. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Ffm. 3-5).Schwemer: Gesch. d. Freien Stadt Ffm.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.242.
Internet: Hessische Biografie, ein Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Landesamts für geschichtliche Landeskunde in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. https://www.lagis-hessen.de/pnd/116906650Hess. Biografie, 17.10.2023.

GND: 116906650 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Guaita, Georg Friedrich (von). Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2676

Stand des Artikels: 3.3.1989