Sohn des Stadtschultheißen Heinrich Ludwig von L. (1629-1696) und dessen Ehefrau Marie Antonie, geb. Löffler von Neidlingen (1636-1666).
Studium in Tübingen und Gießen.
1715 Ratsherr. 1721 Jüngerer Bürgermeister. 1723 Schöffe. 1727, 1728 und 1730 Älterer Bürgermeister.
L. setzte das von
Gebhard Florian begonnene Werk „Der Weitberühmten Freyen Reichs-Wahl und Handels-Stadt Frankfurt am Mayn Chronica“ fort, das er 1706 im eigenen Verlag herausgab.
Standbild (von Franz Krüger, 1893; kriegszerstört 1944) auf dem Magazinflügel der alten Stadtbibliothek am Obermaintor. Standbild (von
Heinrich Petry, vor 1904) im Osthof des Neuen Rathauses.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 453,
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).