Lersner, Achilles August von. Stadtpolitiker. Chronist. ~ 29.4.1662 Ffm., † 29.12.1732 Ffm.
Sohn des Stadtschultheißen Heinrich Ludwig von L. (1629-1696) und dessen Ehefrau Marie Antonie, geb. Löffler von Neidlingen (1636-1666).
Studium in Tübingen und Gießen.
1715 Ratsherr. 1721 Jüngerer Bürgermeister. 1723 Schöffe. 1727, 1728 und 1730 Älterer Bürgermeister.
L. setzte das von
Gebhard Florian begonnene Werk „Der Weitberühmten Freyen Reichs-Wahl und Handels-Stadt Frankfurt am Mayn Chronica“ fort, das er 1706 im eigenen Verlag herausgab.
Standbild (von
Franz Krüger, 1893; kriegszerstört 1944) an der Ostfront auf dem Magazinflügel der alten Stadtbibliothek am Obermaintor. Standbild (von
Heinrich Petry, vor 1904) im Osthof des Neuen Rathauses.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 453,
verfasst von: Wilhelm Bingsohn.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
Ebrard, Friedrich Clemens: Die Stadtbibliothek in Ffm. Im Auftrage der städtischen Behörden aus Anlaß der Vollendung des Erweiterungsbaues hg. (...). Ffm. 1896.Ebrard: Stadtbibliothek 1896, S. 110. |
Horne, Anton: Die wichtigsten öffentlichen Denkmäler von Ffm. Ein Beitrag zu ihrer Kenntnis für jung und alt. Ffm./Leipzig 1904.Horne: Denkmäler 1904, S. 31f.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/811.
GND: 118857452 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Bingsohn, Wilhelm: Lersner, Achilles August von. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/3062
Stand des Artikels: 30.9.1994