Dem Beispiel Hamburgs folgend, wo L. ein fortschrittliches System der Be- und Entwässerung geschaffen hatte, wurde L. 1863 von der Stadt Ffm. auf Initiative des Hygienikers
Georg Varrentrapp hierher berufen mit dem Auftrag, eine Kanalisation zu planen und zu bauen. 1865 erhielt L. einen Werkvertrag zur Ausführung (Oberbauleitung) des Projekts. Daneben baute L. in Ffm. eines der führenden Ingenieurbüros der Zeit auf, das sich mit allen Fragen der Stadtbewässerung und -entwässerung befasste. L. erstellte entsprechende Gutachten und Pläne für zahlreiche Städte im In- und Ausland. Während seiner damit verbundenen auswärtigen Tätigkeit vertrat ihn seit 1873 sein Sohn
William H. Lindley in Ffm. bei den Kanalisationsbauarbeiten. Nach Abschluss des Ffter Projekts (1878) überließ L. das Ffter Büro seinen Söhnen und verlebte seinen Ruhestand in seiner englischen Heimat.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 458,
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