Verheiratet (seit 1625) mit Elisabeth L., geb. de Hamel (1606-1645), der Tochter des Zuckerbäckers Abraham de Hamel.
Von 1626 bis 1629 und seit 1646 Arzt in Ffm. Kaiserlicher Leibmedikus und Hofhistoriograph.
Verfasser poetischer, medizinischer, philologischer und historischer Schriften in lateinischer Sprache. Hauptwerke: „Rerum Germanicarum sub Matthia, Ferdinandis II. et III. imperatoribus gestarum libri“ (Werk zur deutschen Geschichte 1617-43, 2 Bde., erschienen bei
Merian, 1646/50) und V. Teil des „Theatrum Europaeum“ von
Merian über die Zeit von 1643 bis 1647 (1647).
Porträtiert von
Merian (1626) und
Furck (1645).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 469,
.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
).