Verheiratet mit der Schauspielerin Friederike Bötticher (1798-1872), die – ebenso wie die gemeinsame Tochter Emilie – in Ffm. auftrat.
Nach einer Kaufmannslehre kam M. 1809 zur Bühne. Engagements u. a. in Regensburg, Nürnberg, Hamburg, Bremen und Braunschweig. Von 1826 bis 1830 künstlerischer Leiter am Magdeburger Theater. Nach einem erfolgreichen Gastspiel wurde M. 1830 als darstellender Künstler an das Ffter Stadttheater verpflichtet. Nach der Auflösung der Ffter Theater-AG 1842 übernahmen der inzwischen zum Ersten Regisseur avancierte M., der Kapellmeister Karl Guhr und der Bühnenautor
Carl Malss als Privatdirektoren die Leitung des Theaters. Anlässlich der Schillerfeiern in Ffm. 1859 verabschiedete sich M. von der Bühne. Er gehörte seinerzeit zu den populärsten Ffter Schauspielern. Sein Darstellungsstil war von der
Schröder’schen Schule geprägt. Seine schauspielerische Stärke lag bei Väterrollen in bürgerlichen Dramen und Lustspielen.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 23,
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