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Mylius, Carl Jonas

Mylius, Carl Jonas. Architekt. * 6.9.1839 Ffm., † 27.4.1883 Ffm.
Von 1856 bis 1858 Schüler des Ffter Architekten Friedrich Maximilian Hessemer am Städel. Anschließend bis 1861 Studium bei Gottfried Semper am Polytechnikum Zürich. Mehrjähriger Studienaufenthalt in Italien. 1866 ließ sich M. als freier Architekt in Ffm. nieder. Einer seiner ersten Aufträge war die Errichtung des Gebäudes der Senckenbergischen Bibliothek am Eschenheimer Tor. Seit Dezember 1870 bildete M. mit Friedrich Bluntschli eine Architektengemeinschaft. Unter gemeinsamer Regie enstanden in Ffm. u. a. die Villa Meister (1871), die Villa Flinsch (1873), das Diakonissenhaus (1874), das Clementine-Mädchen-Spital (1875) und, als bedeutendster Auftrag, das Hotel „Ffter Hof“ (1875-76). Nach Bluntschlis Weggang aus Ffm. 1881 war M. bis zu seinem Tod mit dem Architekten Ludwig Neher assoziiert. Neben festen Gebäuden führte M. zahlreiche temporäre Ausstellungshallen und Triumphbögen aus.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 79, verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 101. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 172.
Literatur:
                        
Schomann, Heinz: Das Ffter Bahnhofsviertel und die Kaiserstraße. Ein Beitrag zu Städtebau und Baukunst des Historismus. Stuttgart 1988. (Eine Dokumentation des Kuratoriums Kulturelles Fft.).Schomann: Bahnhofsviertel 1988, S. 313.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.883.

GND: 11762473X (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Frost, Reinhard: Mylius, Carl Jonas. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/595

Stand des Artikels: 23.5.1995