N., einer der bedeutendsten deutschen Bühnenbildner des 20. Jahrhunderts, war während der Ära
Meissner in zahlreichen Produktionen für die Ffter Bühnen tätig. In den Jahren 1932 bis 1941 entwarf er das Bühnenbild für über 30 Inszenierungen, im Opernbereich u. a. für „Tannhäuser“ (1934), die Uraufführung von
Werner Egks „Zaubergeige“ (1935), „Rigoletto“ (1936) und Glucks „Orpheus und Eurydike“ (1937), im Schauspiel u. a. für
Fritz von Unruhs Komödie „Zéro“ (1932), „Der Widerspenstigen Zähmung“ (1934), „Käthchen von Heilbronn“ (1936), Büchners „Woyzeck“ (1937), „Maria Stuart“ (1940) und „Minna von Barnhelm“ (1941). Außerdem stattete N. zwischen 1935 und 1939 „Faust I“, „Heinrich IV.“ und „Hamlet“ für die Römerbergfestspiele aus. Nach dem Krieg arbeitete er noch einmal 1961 für eine Inszenierung von Verdis „Falstaff“ als Gastbühnenbildner an der Ffter Oper.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 88f.,
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