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Egk, Werner

Egk, Werner Joseph. Eigentl. Nachname (bis 1923, amtlich bis 1937): Mayer. Prof. Komponist. Dirigent. * 17.5.1901 (Donauwörth-)Auchsesheim, † 10.7.1983 Inning/Ammersee.
E. verbrachte Studienjahre in Ffm., bevor er als Schüler Orffs nach München ging; dort hatte er seit 1929 seinen ständigen Wohnsitz. Wie auch Orff war E. durch einen Vertrag mit der Stadt Ffm. verbunden, der ihm jährliche städtische Zuwendungen zusicherte, wofür er als Gegenleistung seine neuen Werke zuerst Ffm. zur Uraufführung anbieten musste. Am 22.5.1935 wurde „Die Zaubergeige“, E.s erste Oper, in Ffm. uraufgeführt (Dirigent: Bertil Wetzelsberger, Regisseur: Oskar Wälterlin, Bühnenbildner: Caspar Neher). Am 13.1.1942 folgte die Uraufführung der Bühnenfassung von „Columbus“ in Ffm. (Dirigent: Franz Konwitschny, Regisseur: Hans Meissner, Bühnenbildner: Helmut Jürgens). Die zweite Vorstellung von „Columbus“ in Ffm. dirigierte E. selbst.
Zahlreiche Auszeichnungen.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 175, verfasst von: Sabine Hock.
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Lexika: Riemann Musiklexikon. 12. Aufl. Hg. v. Willibald Gurlitt, Hans Heinrich Eggebrecht u. Carl Dahlhaus. 3 Bde. u. 2 Ergänzungsbde. Mainz 1959-75.Riemann: Musik, Personenteil A-K (1959), S. 450.
Literatur:
                        
Archiv für Fft.s Geschichte und Kunst. Bisher 78 Bde. Ffm. 1839-2019.Rebentisch, Dieter: Das Musiktheater der „Moderne“ und die NS-Diktatur: Die Ffter Oper 1933-1945. In: AFGK 71 (2008), S. 137-163, hier S. 156-159.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/4.755.

GND: 118529129 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Egk, Werner. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2069

Stand des Artikels: 29.12.1987