Sand, Karl Ludwig. Bildhauer. * 10.5.1859 München, † 1.3.1947 Lammelbach.
Ausbildung an der Kunstgewerbeschule und der Akademie in München. Von 1887 bis 1897 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Ffm., dann nach München zurückgekehrt.
Schuf zahlreiche Porträtbüsten und Grabdenkmäler von Ffter Persönlichkeiten, u. a. das Grabdenkmal von
Joachim Raff auf dem Ffter Hauptfriedhof (1903) und den Denkmalbrunnen für
Anton Burger in Kronberg (1908), sowie dekorative Holzskulpturen, wofür er auf einer entsprechenden Ffter Ausstellung mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet wurde.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 240,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 126. |
Thieme, Ulrich/Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bde. Leipzig 1907-50.Thieme/Becker 29 (1935), S. 390.
Literatur:
Von Köpfen und Körpern. Ffter Bildhauerei aus dem Städel. Katalog zur Ausstellung im Museum Giersch. Ffm. 2006.Ffter Bildhauerei 2006, S. 130-132.
GND: 1027338984 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Sand, Ludwig. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/989
Stand des Artikels: 18.11.1994