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Stoltze, Adolf

Adolf Stoltze

Adolf Stoltze
Ölporträt von Wilhelm Runze (1932; im Stoltze-Museum der Ffter Sparkasse).

© Stoltze-Museum der Ffter Sparkasse, Ffm.
Stoltze (bis 1864: Retting), Carl Adolph, gen. Adolf. Schriftsteller. * 10.6.1842 Mainz, † 19.4.1933 Ffm.
Sohn des Schriftstellers Friedrich S. aus dessen Liebesbeziehung zu Maria Christina Retting (1816-1843). Deren Vater, der streng konservativ eingestellte Buchbindermeister Friedrich Wilhelm Retting, duldete die Verbindung der Tochter mit dem demokratisch gesinnten Poeten nicht. Daher brachte sie ihr Kind heimlich zur Welt und gab es zu Pflegeeltern nach Enkheim. Nach dem frühen Tod der Mutter, die ihrem Vater erst auf dem Sterbebett die Existenz ihres Sohnes gestanden hatte, kam Adolf zu seiner Großmutter Anna Maria S., geb. Rottmann (1789-1868), die ihn aufzog.
Der Junge, der schon früh Bühnendichter werden wollte, wurde von seinem Vater nach der Konfirmation in eine handwerkliche Lehre gegeben, zunächst für ein Probejahr bei einem Uhrmacher, dann bei dem Feinmechaniker J. W. Albert. Durch die geschäftlichen Verbindungen seines Lehrherrn zu Philipp Reis erlebte er damals die ersten Telefonversuche mit. Während der Lehrzeit schloss sich S. dem Arbeiter-Bildungs-Verein und der Ffter Turngemeinde an. Für die Ffter Turngemeinde verfasste er 1861 sein erstes Festspiel mit dem Titel „Germanias Trost“.
Durch den Erfolg der öffentlichen Vorlesungen von seinen beiden ersten Dramen „König Hiarne“ (1862) und „Ferdinand Schill“ (1863) bestärkt, entschloss sich S., fortan als freier Schriftsteller zu leben. Nach der Heirat (1864) mit seiner Jugendliebe Luise Mannberger (1843-1924) musste er sich allerdings bemühen, eine gewisse Existenzgrundlage für seine Familie (acht Kinder, von denen fünf das Erwachsenenalter erreichten) zu schaffen. Er gründete daher 1864 das Erste Ffter Annoncenblatt, eine Gratiszeitung, die sich über die Einnahmen aus Inseraten finanzierte. Auf behördliche Anordnung musste er das Blatt jedoch bald wieder einstellen. Daraufhin versuchte er sich als Journalist in München und in Wien (1865-67), kehrte aber auf Wunsch seiner alten Großmutter schließlich nach Ffm. zurück. Hier war S. ab 1871 mit der Herausgabe der humoristisch-satirischen „Ffter Schnaken-Zeitung“, die nach verschiedenen Titelwechseln dann von 1872 bis 1881 unter dem Titel „Schnaken“ erschien, endlich erfolgreich. Er knüpfte mit diesem Blatt nicht nur an frühere eigene Zeitungsprojekte („Ffter Sonnenflecken-Zeitung“, 1865, „Verspätete Ffter Nachlääfches-Zeitung“, 1865, u. a.) an, sondern stand damit vor allem in direkter Konkurrenz zu seinem Vater und dessen „Krebbelzeitungen“. „Der junge S.“ ließ bis 1887 auch insgesamt rund 40 eigene Krebbelzeitungen unter dem jeweiligen Anlass angepassten Titeln erscheinen, beispielsweise die „Ffter Eröffnungsblätter“ zur Einweihung des neuen Opernhauses 1880. Neben Gelegenheitsdichtungen veröffentlichte er 1877/78 seinen ersten Gedicht- und Humoreskenband „Kraut und Rüben“.
S.s eigentliches Ziel war aber immer, als Bühnenschriftsteller zu arrivieren. Sein erstes zur Aufführung angenommenes Theaterstück „Eine gute Partie“ mit der Musik von Gotthold Kunkel fiel jedoch bei der Ffter Uraufführung am 19.3.1884 durch. S.s innerhalb von sechs Wochen verfasster Lokalschwank „Muffel und Compagnie“ in Ffter Mundart blieb daraufhin drei Jahre lang bei der Ffter Schauspielintendanz liegen. Erst auf Initiative des Regisseurs Anton Roll wurde das Stück unter dem neuen Titel „Alt-Fft.“ am Silvesterabend 1887 im alten Ffter Stadttheater am Theaterplatz (heute: Rathenauplatz) uraufgeführt. Georg Adam Strohecker, der erste Darsteller des Muffel (der männlichen Hauptperson), registrierte, dass zwischen den Akten und nach der Vorstellung unter dem stürmischen Applaus des Publikums 69-mal der Vorhang zur Feier von Dichter und Darstellern gezogen wurde.
Dieser Riesenerfolg war der Durchbruch für den Bühnenautor S., der nun Stück auf Stück schrieb: das Weihnachtsmärchen „Schönklärchen“ (mit Musik von Gustav von Rößler, Uraufführung 1888), den als Pendant zu „Alt-Fft.“ gedachten Lokalschwank „Neu-Fft.“ (UA 1889; Bearbeitung von Wolfgang Kaus für das Volkstheater Fft. u. d. T. „Rendezvous im Palmengarten“, 1987), den Schwank „Der Jubiläumsgast“ (1889; Erstfassung u. d. T. „Zum Schützenfest“, 1887), den Einakter „Durch den Kaufmännischen Verein“ (zu dessen 50-jährigem Bestehen 1890), den Fastnachtsschwank „Theatralischer Unsinn“ (UA 1891), das Volksstück „Die gemeinschaftliche Hochzeitsreise“ (UA 1891), die Ballettdichtung „Excelsior“, u. a. mit einer Dialektszene „Die Elektrotechnische Ausstellung“ (mit Musik von Romualdo Marenco, UA 1891), den Einakter „Verspekuliert“ (1892), die Ballettdichtung „Flick und Flock“ (mit Musik von Peter Ludwig Hertel, UA 1893), den hochdeutschen Schwank „Fatale Geschichten“ (1894), die Bearbeitung des Grabbe’schen Dramas „Napoleon“ (UA 1895), den musikalischen Ulk „Moderne Oper“ (UA 1896), das Weihnachtsmärchen „König Löwe“ (mit Musik von Gustav von Rößler, UA 1898), den Lokalschwank „Der Rentier“ (UA 1899), die Einakter „Steuerschnuffler“ (vor 1904), „Dodgeschosse“ (UA 1905) und „Drei Poeten“ (als „theatralischer Scherz“ mit Friedrich S. als Hauptperson, 1908), die Festspiele „Merkur sucht ein Logis“ (zur Einweihung des neuen Hauses des Kaufmännischen Vereins 1908) und zum Goldenen Schützenjubiläum in der Ffter Festhalle (1912), den Einakter „Meister-Heister“ (UA 1915), das im Ersten Weltkrieg entstandene Schauspiel „Große Zeit“ (UA 1916), das Mundartstück „Gelegenheit macht – Liebe“ (UA 1916), das Festspiel zur Jubiläumsfeier der Ffter Rudergesellschaft „Germania“ (1924) sowie schließlich das historische Drama „Vinzenz Fettmilch“ (UA 1928), alle in Ffm. uraufgeführt. Über seine Tätigkeit für die Ffter Bühne hinaus versuchte sich der Autor auch andernorts zu etablieren, zunächst mit der Aufführung des Einakters „Das Orakel des Telephon“ in Hamburg u. a. (1884) und des Volksstücks „Die gemeinschaftliche Hochzeitsreise“ in Wien (1893). Seine hochdeutschen Dramen, in denen er sich für die Rechte der unehelichen Kinder engagiert, brachte er in München („Vom gleichen Stamme“, UA 1895 in München) und Berlin („Die Schuld der Schuldlosen“, UA 1896 in Ffm., Berliner EA 1898) an. Neben seinen Bühnenwerken veröffentlichte S. weiterhin Lyrik und Humoresken, zumeist im Ffter Dialekt, sowie einen Roman über eigene Erlebnisse in Berlin („Weltstadtbilder“, 1906). Viele seiner populären Gedichte ließ er zum Verkauf auf Postkarten, oft mit Ffter Motiven, drucken. Unter der Rubrik „Frankfortisches un Anneres“ schrieb er regelmäßig für die Kleine Presse der FZ (etwa 1909-25); außerdem lieferte er gelegentlich Beiträge für andere Ffter Zeitungen und später auch für den Ffter Rundfunksender. Außer seinen „Gesammelten Werken“ (erstmals in 2 Bänden, 1892; später u. a. in 10 Bänden, 1902-11) gab er die Sammelbände „Humor und Ernst aus schweren Zeiten 1914-1919. Kriegserlebnisse in der Heimat“ (1920) und „Brickegickel. Heiteres und Historisches von der Alten Brücke zu Ffm.“ (anlässlich der Einweihung der neuen Alten Brücke, 1926) heraus.
In Ffm. blieb S. jedoch immer der Verfasser von „Alt-Fft.“, das zum Inbegriff des Ffter Lokalstücks wurde. Der Dichter selbst avancierte als Repräsentant des alten Ffter Bürgertums zu einer Art Kultfigur. Er wurde seit 1902 zu jedem seiner runden und „halbrunden“ Geburtstage meist mit Festaufführungen seiner Stücke und anderen besonderen Veranstaltungen gefeiert (u. a. anlässlich der vom „S.bund e. V.“ organisierten Feier zum 85. Geburtstag 1927 mit einem Schiffsfestzug auf dem Main) und in einer Umfrage des Ffter General-Anzeigers 1924 zum populärsten Ffter gewählt. 1927 wurde S. zum Ehrenmitglied im republikanischen Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold ernannt. Als der Dichter hochbetagt starb, nahmen Tausende an seiner Beerdigung auf dem Ffter Hauptfriedhof teil.
Zu den Trauergästen gehörte auch der (damals noch kommissarisch eingesetzte) nationalsozialistische Oberbürgermeister Friedrich Krebs. Unter Krebs’ Schirmherrschaft erschien ein Gedenkblatt an Adolf S. mit dessen Lenzlied „Dem Morgenrot der neuen Zeit“, das sich als Huldigung an die neuen Machthaber interpretieren und im nationalsozialistischen Sinne instrumentalisieren ließ. Der Erlös aus dem Verkauf des Gedenkblatts sollte eigentlich der Errichtung eines „Adolf-S.-Denkmals“ dienen. Im Rahmen der teilweise von dem Denkmalkomitee ausgerichteten Ffter Feierlichkeiten zu S.s 100. Geburtstag 1942, wozu u. a. eine Festaufführung von „Alt-Fft.“ im Schauspielhaus und eine Ausstellung zu S.s Leben und Werk in der Stadtbibliothek gehörten, wurde eine Gedenktafel (mit einem Porträtmedaillon von August Bischoff) an S.s langjährigem (1896-1933) Wohnhaus in der Miquelstraße 1 enthüllt (jetzt Bockenheimer Landstraße 92/Ecke Siesmayerstraße; Gedenktafel dort wieder angebracht anlässlich von S.s 50. Todestag 1983, inzwischen nicht mehr vorhanden).
Weitere Einzelveröffentlichungen: „Der Congreß auf dem Kiffhäuser“ („Humoristisch-politisches Gaukelspiel“, mit einer Einleitung von Friedrich S., 1863), „Frau Schlappe, oder: Die Pfingstparthie“ (Humoreske, 1880), „Die gestörte Brautnacht“ (Humoreske, 1882), „Heiterkeiten. Allerlei Humoristisches in hochdeutscher und ffter Mundart“ (3 Bde., 1885-87), „Gedichte im Volkston“ (1930) u. a. Weitere Bearbeitungen von Stücken anderer Autoren, u. a. dreier Komödien von Nestroy und des Librettos der Operette „Pariser Leben“ von Jacques Offenbach. Einige Gedichte von S. wurden vertont, darunter die Hymne „Mein Fft.“ (von Norbert Bruchhäuser, der 1929 zusammen mit Karl Eugen Strouhs auch das – nicht von S. stammende – Lied von „Frau Rauscher“ schrieb).
Autobiographische Schriften, u. a. „Erinnerunge aus meiner Kindheit“. „Adolf S. Ein Dichterleben für Ffm.“ (Erinnerungen in Ffter Mundart, gesammelt von S.s Tochter Lydia Lerner-S., bearbeitet und ergänzt von deren Tochter Luise Bodensohn, 1983).
Ölporträt (von Ottilie W. Roederstein, 1924) und Gipsbüste (von Georg Bäumler, 1924) im Besitz des HMF. Zwei Ölporträts (von Wilhelm Runze, 1932, und von Richard Wagner) und eine Porträtbüste (von unbekannter Hand; als Dauerleihgabe des ISG) im S.-Museum der Ffter Sparkasse. Mehrfach gezeichnet von Lino Salini, u. a. für die Kleine Presse vom 19.7.1919.
Ehrengrabstätte (mit Porträtmedaillon von August Bischoff, 1939) auf dem Ffter Hauptfriedhof (Gewann II GG 23).
S. hinterließ drei Söhne, den Architekten, langjährigen Stadtverordneten (Demokratische Partei; 1907-33) und späteren Stadtältesten Friedrich S. (1869-1964), den Bauunternehmer Adolf S. (1871-1944) sowie den Kaufmann und zugleich seinen Verleger Heinrich S. (1872-1962), und zwei Töchter, die Klavierlehrerin Susanna Drescher, geb. S. (1867-1965), und Lydia Lerner-S. (1873-1954), seine spätere Biographin, die seit 1909 mit dem Polarforscher Theodor Lerner verheiratet war.
Nachlass in der UB Ffm.
Nach der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg weckte S.s Lokalschwank „Alt-Fft.“, der schon 1948 mit Carl Luley als Muffel, Anny Hannewald als Frau Funk und Else Knott als Lorchen in einer Aufführung der Städtischen Bühnen im Börsensaal wieder gegeben wurde, wehmütige Erinnerungen. Lange blieb die Popularität von „Alt-Fft.“ ungebrochen, wie die Inszenierungen (1976, 1990 und 1999) des um die Pflege von S.s gesamtem Bühnenwerk bemühten Volkstheaters Fft. zeigten. Das eigentlich seinem Vater gewidmete S.-Museum und dessen Förderverein erinnern in Ausstellungen und Veranstaltungen auch an Adolf S., in vergangener Zeit u. a. anlässlich seines 150. Geburtstags 1992 und seines 170. Geburtstags 2012.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 439-441, verfasst von: Sabine Hock (überarbeitete Onlinefassung für das Frankfurter Personenlexikon von Sabine Hock).

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Quellen: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Tauf- bzw. Geburtsbücher, Ffm., 1533-1850 bzw. 1851-1909.Geburtseintrag der Mutter Maria Christina Retting (unter Vermerk der Geburt von Adolf Stoltze) in: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Tauf-/Geburtsbuch 1816. | ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Toten-/Sterbebücher (Beerdigungs- bzw. Sterbebücher), Ffm., 1565-1850 bzw. 1851-1989.Sterbeeintrag der Mutter Maria Christina Retting (unter Vermerk der Geburt von Adolf Stoltze) in: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Toten-/Sterbebuch 1843. | ISG, Einwohnermeldekartei („Nullkartei“), ca. 1870-1930.Einwohnermeldekarten des Vaters und der Kinder in: ISG, Nullkartei. | ISG, Bestand Nachlässe (S1).Rheinfurth, Klaus: Findbuch [zum] Nachlaß Adolf Stoltze. Stadtarchiv Ffm. Ffm. 1981. ISG, S1/68, Rep. 536. (Der eigentliche Nachlassbestand befindet sich inzwischen in der UB Ffm.) | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/126. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S3 (mit Kleinschriften, bes. Zeitungsausschnitten, zur Ortsgeschichte).ISG, S3/15.072 (Gedenktafel: Adolf Stoltze). | Volkstheater Fft. [– Liesel Christ], Programmhefte, 1971-2013.Volkstheater Fft., Programmhefte, Spielzeit 1990/91, H. 1 („Alt-Fft.“).
Internet: Hessische Biografie, ein Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Landesamts für geschichtliche Landeskunde in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. http://www.lagis-hessen.de/pnd/11861861XHess. Biografie, 11.1.2016. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_StoltzeWikipedia, 11.1.2016.

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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Stoltze, Adolf. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1352

Stand des Artikels: 4.2.2016
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 01.2016.