Sohn von
Gustav Adolph S. Vater von
Gustav S., dem ersten Direktor der Hals- und Nasenklinik an der Ffter Universität.
Besuch der Ffter Musterschule und des Göttinger Gymnasiums. 1856 Promotion. 1857 Niederlassung als praktischer Arzt in Ffm. Gleichzeitig Assistenzarzt am Heiliggeisthospital. Seit 1.6.1883 Stadtarzt für Ffm. (als erster hauptamtlicher Stadtarzt in Deutschland).
Seit 1859 Mitglied, seit 1876 Vorsitzender des Ärztlichen Vereins. 1873 Sekretär, 1903 Ehrenmitglied des in Ffm. gegründeten Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege. Stellvertretender Leibarzt von Kaiserin Augusta. Zeitweilig Vorsitzender der Ffter Museums-Gesellschaft.
Seit 1866 Redakteur des vom Ärztlichen Verein herausgegebenen „Jahresberichts über die Verwaltung des Medizinalwesens, die Krankenanstalten und die öffentlichen Gesundheitsverhältnisse der Stadt Ffm.”. Gemeinsam mit dem befreundeten Arzt und Hygieniker
Georg Varrentrapp ab 1875 Redakteur der „Vierteljahresschrift für öffentliche Gesundheitspflege”.
Porträt (von
Norbert Schrödl, 1901) im Besitz der Dr. Senckenbergischen Stiftung.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 409,
.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
).