Verheiratet in zweiter Ehe (seit 1924) mit
Otto Ernst Sutter.
Gesangunterricht bei
Mathilde Marchesi. Erste Engagements in Straßburg (1907-10) und Karlsruhe (1910-16). Von 1916 bis zu ihrem Bühnenabschied im März 1932 gehörte die hochdramatische Sopranistin der Ffter Oper an. Zu den Rollen der ausdrucksstarken Sängerin zählten die schweren
Wagner-Partien Brünnhilde, Isolde, Venus und Senta, die Leonore in „Fidelio“, die Marschallin im „Rosenkavalier“, die Ariadne und die Elektra sowie eine Reihe von Partien der großen
Mozart- und Verdi-Opern. Auch in zeitgenössischen Werken trat sie auf, u. a. als Marie in Alban Bergs „Wozzeck“ und als Küsterin in Leoš Janáčeks „Jenufa“. S.-K. wirkte neben ihrer Bühnentätigkeit als Gesangspädagogin. Nach dem Ende ihrer Bühnenlaufbahn ließ sie sich in Liel im Markgräflerland nieder.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 456f.,
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