Valckenborch (I), Martin van. Maler. * 1535 Löwen, ▭ 27.1.1612 Ffm.
Bruder von
Lucas van V. Vater von
Friedrich van V. und
Martin van V. (III).
1559 Mitglied der Malergilde in Mecheln. Flüchtete 1566 mit seinem Bruder
Lucas van V. nach Aachen. Später in Antwerpen, nochmals in Aachen und in Köln. 1586 ließ sich V. als erster Vertreter der Familie in Ffm. nieder (Bürgereid am 7.6.1586).
Seine Arbeiten (Landschaften, Stillleben und biblische Szenen) stehen qualitativ unter den Werken seines
Bruders, von denen sie überdies stilistisch stark abhängig sind.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 498,
verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
Array
(
[de] => Array
(
[0] => Array
(
[value] => literfasst
)
)
)
Lexika:
Thieme, Ulrich/Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bde. Leipzig 1907-50.Thieme/Becker 34 (1940), S. 50. |
Zülch, Walther Karl: Ffter Künstler 1223-1700. Ffm. 1935, unveränderter Nachdr. 1967.Zülch, S. 359-361.
GND: 118935585 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den
Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Valckenborch (I), Martin van. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1573
Stand des Artikels: 16.6.1995