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Fleischbein, Caspar Philipp (von)

Fleischbein, Caspar Philipp (seit 1639: von). Handelsmann. Stadtpolitiker. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.~ 9.1.1592 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.▭ 2.6.1647 Ffm.
Sohn von Philipp Ludwig F. und dessen Ehefrau Catharina, geb. Kirchner (1568-1635). Bruder von Johann Philipp F. (von Kleeberg). Verheiratet mit Anna Maria (von) F., geb. Helmuth (auch: Hellmuth; 1597-1675). Vater von Philipp Nikolaus (von) F.
Seit 1609 Studium in Gießen und Jena. F. übernahm nach dem Tod des Vaters 1618 dessen Handelsunternehmen, mit dem er in den ersten Jahren des Dreißigjährigen Kriegs sehr erfolgreich war. Zusammen mit seinen Brüdern in Nürnberg und Venedig baute er eine große Handelsgesellschaft auf, die sich durch Kriegslieferungen aller Art und diplomatische Geschäfte hervortat.
1628 auf Frauenstein rezipiert. Mit Unterstützung der Patriziergesellschaft, vor allem seines Schwagers Johann Martin Baur von Eysseneck, gelangte F. 1628 in den Rat der Stadt. 1634 Jüngerer Bürgermeister. Seit 1636 Schöffe. 1643 Älterer Bürgermeister. Auch nach seiner Erhebung in den Adelsstand 1639 betrachteten ihn die Alten-Limpurger als Emporkömmling und brachten ihm nur Missgunst entgegen.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 208, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
                        
Lenz, Rudolf u. a.: Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in Bibliotheken und Archiven der Vogelsbergregion. Marburg 1987. (Marburger Personalschriften-Forschungen, Bd. 9).Lenz: Leichenpredigten in Bibliotheken u. Archiven d. Vogelsbergregion 1987, S. 65.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.341; darin: Wappen.
Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/86157Ffter Patriziat, 22.3.2023.

GND: 129457523 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Fleischbein, Caspar Philipp (von). Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2598

Stand des Artikels: 11.5.1988