Fehlermeldung

Deprecated function: The each() function is deprecated. This message will be suppressed on further calls in FieldCollectionItemEntity->fetchHostDetails() (Zeile 378 von /var/www/vhosts/bec2659.online-server.cloud/frankfurter-personenlexikon.de/sites/all/modules/field_collection/field_collection.module).

Hilpert, Heinz

Chefintendant der Städtischen Bühnen Ffm. 1947/48.

Hilpert, Heinrich Otto Gustav, gen. Heinz. Schauspieler. Regisseur. Theaterleiter. * 1.3.1890 Berlin, † 25.11.1967 Göttingen.
1925/26 Oberspielleiter am Schauspielhaus der Städtischen Bühnen in Ffm. unter Richard Weichert. Damals inszenierte H. „Der fröhliche Weinberg“ von seinem Freund Carl Zuckmayer (Ffter EA, 23.12.1925). Zugleich (1925/26) Lehrer für Ensemblespiel an der Ffter Schauspielschule. 1926 ging H. als Intendant an das Deutsche Theater in Berlin.
1947/48 wirkte H. als „Chefintendant“ der Städtischen Bühnen (neben Weichert und Vondenhoff) erneut in Ffm., wo er die vieldiskutierte deutsche Erstaufführung von Zuckmayers „Des Teufels General“ inszenierte. Zum 1.4.1948 löste H. vorzeitig seinen Ffter Vertrag infolge einer Ensemble- und Spielplankrise sowie wegen der bürokratischen Arbeitsbedingungen, ging zunächst an das Theater in Konstanz und war dann seit 1950 Leiter des Stadttheaters, des späteren Deutschen Theaters, in Göttingen.
Schriften über das Wesen des Theaters.
Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern (1954).

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 333, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
Array
(
    [de] => Array
        (
            [0] => Array
                (
                    [value] => literfasst
                )

        )

)

Lexika: Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel. Oper. Film. Rundfunk. Hg. v. Herbert A. Frenzel und Hans Joachim Moser. Berlin 1956.Kürschner: Theater, S. 285f.
Literatur:
                        
Beckmann, Eberhard (Hg.): Zehn Jahre Ffter Schauspielschule 1920-1930. Eine Werbeschrift für die Schulidee. [Ffm. 1930.]Beckmann (Hg.): Ffter Schauspielschule 1930, S. 37, 53. | Deutsches Bühnen-Jahrbuch. Theatergeschichtliches Jahr- und Adressbuch. [Untertitel ab 1977: Das große Adressbuch für Bühne, Film, Funk und Fernsehen.] Hg. v. d. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger. Bisher Jg. 26-129. Berlin, später Hamburg 1915-2021.Dt. Bühnen-Jb. 1969, S. 121. | Hoffmann, Hilmar: Fft.s Stardirigenten. Erinnerungen. Ffm. 2008.Hoffmann: Stardirigenten 2008, S. 17, 36-39, 307. | Wer ist’s? Titel auch: Degener’s Wer ist’s? Titel ab 1923: Wer ist wer? Wechselnde Untertitel: Zeitgenossenlexikon. / Unsere Zeitgenossen. / Das deutsche Who’s who. Leipzig, ab 1928 Berlin 1905-93.Wer ist wer? 1962, S. 597.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.629.

GND: 118704990 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Hilpert, Heinz. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2652

Stand des Artikels: 8.8.1989