Vater von
Gustav und
Friedrich L.Medizinstudium in Mainz und Tübingen. Von 1809 bis 1812 Arzt in Ffm. 1812 Privatdozent in Heidelberg. Von 1812 bis 1813 Professor der vergleichenden Anatomie und der Physiologie an der Medizinisch-chirurgischen Spezialschule Dalbergs in Ffm., aus der eine Ffter Universität hervorgehen sollte. Nach der Auflösung der Schule blieb L. zunächst in Ffm., ging dann 1815 als Professor der Pathologie und Therapie sowie Direktor der Inneren Klinik an die Universität Marburg.
Zahlreiche Fachveröffentlichungen, u. a. „Medicinische Anthropologie“ (1816) und „Grundriß der Entwickelungsgeschichte“ (1819).
An die Familie L., zu der auch der Architekt
Richard L. gehört, erinnert die L.straße in Eschersheim.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 470,
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).