Mannfeld, Karl Julius Bernhard. Radierer und Maler. * 6.3.1848 Dresden, † 29.3.1925 Ffm.
Zunächst Malschüler von Otto Georgi (1819-1874). Autodidaktische Ausbildung in der Radierkunst in Breslau. M. kam 1895 nach Ffm. und trat eine Stelle als Lehrer für Radierung am Städelschen Kunstinstitut an.
M. schuf viele Darstellungen der Ffter Altstadt, die weite Verbreitung fanden. Unter diesen Radierungen monumentalen Charakters sind besonders die Ansichten des Ffter Doms und der Alten Brücke bekannt.
Verfasser der Autobiographie „Mit Stift und Feder. Aus dem Leben eines Malerradierers“.
Grabstätte auf dem Südfriedhof (Gewann D/606).
Bernhard-M.-Weg in Sachsenhausen.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 13,
verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 91f.
Literatur:
Wiederspahn, August/Bode, Helmut: Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Ffter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Mit dokumentarischen Beiträgen von Änne Rumpf-Demmer, Julius Neubronner und Philipp Franck. 3., erw. Aufl. Ffm. 1982.Wiederspahn/Bode: Kronberger Malerkolonie 1982, S. 287f., 695f.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.485.
GND: 116733969 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Mannfeld, Bernhard. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/439
Stand des Artikels: 30.6.1992