Ausbildung bei Grünewald, Keller und Igler an der Kunstakademie in Stuttgart (1885-91/92). Seit 1895 wirkte Sch. als Figuren-, Bildnis- und Landschaftsmaler in Ffm., wo er neben
Brütt, Gudden,
Friedrich Ernst Morgenstern,
Nussbaum, Oppenheim u. a. zum Kreis der hiesigen Impressionisten gehörte.
Mitglied der Ffter Künstlergesellschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.
Von seinen Werken, darunter verschiedene Selbstbildnisse, befinden sich einige im Besitz der Städtischen Galerie und des HMF.
1904 Bronzene Medaille auf der Weltausstellung in St. Louis.
Porträt (Zeichnung von Gustav Kilb) im HMF. Porträtkarikatur (von
Lino Salini).
Der Sohn Fritz Sch. (1899-?) wirkte nach seiner Ausbildung an der Städelschule (1916-22) als Porträt- und Landschaftsmaler sowie Dekorationsmaler zunächst in Worms, dann seit 1928 wieder in Ffm., nach Kriegsdienst und Ausbombung seines Ffter Ateliers schließlich in Bensheim.
1926 Gedächtnisausstellung im Ffter Kunstverein.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 336,
.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
).