Schütz, Heinrich Josef. Maler. Zeichner. Aquatintastecher. * 17.9.1760 Ffm., † 2.7.1822 Ffm.
Sohn von
Christian Georg Sch. d. Ä. Bruder von
Franz,
Johann Georg und
Philippine Sch.Sch. sollte nach dem Willen des Vaters eigentlich Kaufmann werden, entschied sich aber doch für den Künstlerberuf. Nach einer Lehre bei dem Kupferstecher und Verleger
J. G. Prestel war er von 1792 bis 1798 als Aquatintastecher für die Verleger Stadler und Ackermann in London tätig. Danach arbeitete er wieder in Ffm. für
Prestel, wo er hauptsächlich Radierungen nach Arbeiten berühmter Meister anfertigte.
Von Sch. selbst sind einige Ansichten der Main- und Rheingegend und der Bergstraße in Stichen überliefert.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 346,
verfasst von: Birgit Weyel.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 140.
GND: 138357765 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Weyel, Birgit: Schütz, Heinrich Josef. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1155
Stand des Artikels: 24.1.1995