Kam 1834 zum Studium bei
Philipp Veit am Städelschen Kunstinstitut nach Ffm. B. entwickelte sich zu einem begabten Anhänger der Nazarener-Schule und schuf meist Gemälde kleineren Formats mit geschichtlich-religiösen Motiven im Stil der altdeutschen Meister. Außerdem war B. geschickt im Schneiden gotischer Ornamente in Gips.
B. malte für den Kaisersaal im Ffter Römer die Bildnisse Konrads I.,
Ludwigs IV. des Bayern,
Günthers von Schwarzburg und Ruprechts von der Pfalz. Im Städel befinden sich seine Gemälde „Die Almosenspende der hl. Elisabeth“ (auch: „Die hl. Elisabeth von Thüringen teilt Almosen aus“, 1849) und „Szene aus Götz von Berlichingen“ sowie mehr als 200 Blätter Studien und Entwürfe, Zeichnungen und Aquarelle, meist Ansichten deutscher Burgen, Schlösser und Kirchen. Bemerkenswert ist sein Modell für einen geplanten neogotischen Springbrunnen auf dem Ffter Römerberg.
Grabmal in Form eines neogotischen Heiligenstocks mit Porträtrelief B.s (von
August von Nordheim, 1861) auf dem Ffter Hauptfriedhof (Gewann F 470).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 36,
.
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).