Giese, Hansernst Friedrich, gen. Hans. Prof. Dr. med. Dr. phil. Sexualwissenschaftler. * 26.6.1920 Ffm., † 23.7.1970 Saint-Paul-de-Vence (Frankreich), begraben in (Königstein-)Falkenstein/Taunus.
Sohn von
Friedrich G.Studium der Sozialwissenschaften und der Medizin in Ffm., Marburg, Jena, Freiburg und Hamburg. Facharzt für Psychiatrie und Neurologie. Seit 1950 Leiter des Instituts für Sexualforschung in Ffm., das 1958 nach Hamburg verlegt wurde.
Fachwissenschaftliche Veröffentlichungen.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 249,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Hg. v. Joseph Kürschner u. a. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. München 1927-2003.Kürschner: Gel. 1970, S. 3418 (Nekr.).
Literatur:
Berger, Frank/Setzepfandt, Christian: 102 neue Unorte in Fft. Ffm. 2012.Berger/Setzepfandt: 102 Unorte 2012, S. 10f. |
Wer ist’s? Titel auch: Degener’s Wer ist’s? Titel ab 1923: Wer ist wer? Wechselnde Untertitel: Zeitgenossenlexikon. / Unsere Zeitgenossen. / Das deutsche Who’s who. Leipzig, ab 1928 Berlin 1905-93.Wer ist wer? 1962, S. 423. |
Wolfert, Raimund: Homosexuellenpolitik in der jungen Bundesrepublik. Kurt Hiller, Hans Giese und das Ffter Wissenschaftlich-humanitäre Komitee. Göttingen 2015. (Hirschfeld-Lectures 8).Wolfert: Homosexuellenpolitik in der jungen Bundesrepublik 2015.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/7.134.
GND: 118932446 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Giese, Hans. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2377
Stand des Artikels: 24.8.1988