Fehlermeldung

Deprecated function: The each() function is deprecated. This message will be suppressed on further calls in FieldCollectionItemEntity->fetchHostDetails() (Zeile 378 von /var/www/vhosts/bec2659.online-server.cloud/frankfurter-personenlexikon.de/sites/all/modules/field_collection/field_collection.module).

Giese, Hans

Hans Giese
Hans Giese
Fotografie (aus Giese: Der homosexuelle Mann in der Welt [Taschenbuchausgabe, 1972], hintere Umschlagseite).
© unbekannt. Das Foto wurde auf dem Umschlag des o. g. Buchs ohne Angabe des Fotografen/der Fotografin 1972 publiziert.
Giese, Hans-Ernst (auch: Hansernst) Friedrich. Prof. Dr. med. Dr. phil. Arzt und Sexualwissenschaftler. * 26.6.1920 Ffm., † 21. oder 22.7.1970 Saint-Paul-de-Vence (Frankreich), begraben in (Königstein-)Falkenstein/Taunus.
G. stammte aus wohlhabenden bürgerlichen Verhältnissen. Der Vater, Friedrich G. (1882-1958), war in Ffm. Universitätsprofessor für öffentliches Recht. Der Spezialist für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrechtslehre engagierte sich politisch in der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei bzw. (ab 1930) der Deutschen Demokratischen Staatspartei.
1939 legte G. in Ffm. die Hochschulreife ab. Sein ursprüngliches Vorhaben, Priester zu werden und zu diesem Zweck Theologie zu studieren, gab er zugunsten der Medizin auf. Parallel studierte er deutsche Philologie und Philosophie. Während des Besuchs der Universitäten in Ffm., Jena, Marburg und Freiburg trat G., der zuvor der HJ angehört hatte, dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund bei (1940), dessen aktives Mitglied er als Amtsleiter für politische Erziehung und Kameradschaftserziehung wurde. 1941 folgte der Eintritt in die NSDAP.
Da die Wehrmacht ihn aufgrund der Diagnose eines Herzfehlers nicht einberief, konnte G. sein Studium während des Krieges absolvieren. 1943 wurde er in Ffm. mit der Arbeit „Das Polaritätsprinzip in Goethes Dichtung“ zum Dr. phil. promoviert. 1944 hielt er an der Universität Freiburg/Breisgau im Medizinhistorischen Institut den Vortrag „Untersuchungen zum Wesen der Begegnung“, in dem er Homosexualität als mit dem Nationalsozialismus vereinbar zu deuten versuchte. Der Vortrag wird von der historischen Forschung als ein im Universitätsleben des „Dritten Reichs“ außergewöhnlicher Vorgang eingeordnet – umso mehr, als dem nationalsozialistisch überzeugten G., der in seiner Gymnasialzeit aufgrund einer Denunziation wegen homosexueller Kontakte mindestens einmal die Schule gewechselt haben soll, nichts geschah.
1946 wurde G. in Marburg mit der von Werner Villinger (1887-1961) betreuten Studie „Die Formen männlicher Homosexualität“ zum Dr. med. promoviert. Nach Hospitationen bei Franz Volhard und Oskar Vogt (1870-1959) spezialisierte er sich unter dem Einfluss des Psychiaters und Philosophen Viktor Emil von Gebsattel (1883-1976) für die Bereiche Psychopathologie und Psychiatrie.
1949 gründete G. in seiner Privatwohnung in Kronberg im Taunus das Institut für Sexualforschung, das er noch im selben Jahr in sein Elternhaus in Ffm. (Hansaallee 7) verlegte. Das Unternehmen erwies sich als Motor für den Aufbau der Infrastruktur der Sexualwissenschaft in der gerade gegründeten Bundesrepublik. G. war maßgeblich an der Initiierung der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) beteiligt, die auf dem ersten bundesdeutschen, ebenfalls von G. organisierten sexologischen Nachkriegskongress im April 1950 in Ffm. vollzogen wurde. Die als Publikationsorgan vorgesehene „Zeitschrift für Sexualforschung“ ging zwar nach vier Ausgaben wieder ein. Doch gelang es, mit der Schriftenreihe „Beiträge zur Sexualforschung“ (1952) ein bis heute aktives Forum einzurichten und die Tagungen zu verstetigen. Zudem erschienen unter federführender Beteiligung G.s mehrere für die Neuformierung des Fachs wichtige Nachschlagewerke und Handbücher, darunter das „Wörterbuch der Sexualwissenschaft“ (1952), „Mensch, Geschlecht, Gesellschaft“ (1954) und „Die Sexualität des Menschen“ (1953-55). Um diese Zeit lernte G. seinen langjährigen Lebensgefährten August Engert (?-1969) kennen, der an G.s Publikationen teilweise, jedoch inkognito, beteiligt war.
Die Sexualwissenschaft in der Bundesrepublik wurde bis in die 1970er Jahre wesentlich von den frühen Mitgliedern der DGfS und ihrem Umfeld geprägt. Nicht wenige von ihnen, darunter der Gründungspräsident und einflussreiche G.-Förderer Hans Bürger-Prinz (1897-1976) sowie die Mediziner Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) und Otmar Freiherr von Verschuer, waren massiv NS-belastet und standen teilweise auch forschungsprogrammatisch für eine Kontinuität zur Zeit des Nationalsozialismus. Traditionsanknüpfungen an die reformerische Fachgeschichte der Weimarer Republik blieben jedoch nicht nur deshalb Stückwerk, sondern auch unter den politischen und kulturellen Bedingungen der christlich-restaurativen 1950er Jahre. Den Versuch, Magnus Hirschfelds (1868-1935) Wissenschaftlich-humanitäres Komitee, das 1897 mit dem Ziel der Abschaffung des Antihomosexuellenparagraphen 175 gegründet und 1933 aufgelöst worden war, 1949 wiederzubeleben, gab G. nach kurzer Zeit auf und nahm anschließend ein eher distanziertes Verhältnis zur Homosexuellenbewegung ein. Seine eigenen Schriften zur Homosexualität, die zwischen ungebunden und gebunden lebenden Homosexuellen moralisch scharf unterschieden, zielten im konservativen Klima der Adenauerzeit vor allem auf das Erreichen bürgerlicher Respektabilität.
1959 ging G. mit dem Institut für Sexualforschung nach Hamburg. Dort hatte er sich im selben Jahr unter dem Protektorat von Bürger-Prinz mit der Studie „Der homosexuelle Mann in der Welt“ für das Fach Psychiatrie habilitiert. Sein Institut wurde nun als „An-Institut“ der Universität angegliedert, was im deutschsprachigen Raum ein Novum darstellte. Es erhielt jedoch keinen Etat, sondern blieb ungeachtet der rasch wachsenden Zahl Ratsuchender auf Zuwendungen der Universitätsklinik für Psychiatrie angewiesen, auch noch nach der Verleihung einer Titularprofessur an G. (1965) und dessen Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat (1967).
Schon gegen Ende von G.s Zeit in Ffm. war die christlich-konservative Autorität der „Wiederaufbau“-Jahre verbraucht. Schlagworte der 1960er Jahre wurden „Sexwelle“ und „sexuelle Revolution“. Generationell stand die Sexualforschung vor einem Umbruch. G.s bzw. Bürger-Prinzʼ Assistenten Gunter Schmidt (* 1938), Eberhard Schorsch (1935-1991) und Volkmar Sigusch (1940-2023) sollten das Profil des Fachs Sexualwissenschaft in der Bundesrepublik über Jahrzehnte hinaus formen. Dabei setzten sie, geprägt durch Kritische Theorie und Psychoanalyse, zum großen Teil andere Akzente als G. Sie standen für eine Abkehr von G.s in Ffm. und Hamburg verfolgten populärwissenschaftlichen Kooperationen, die er mit dem Publizisten und Filmemacher Oswalt Kolle (1928-2010), dem Regisseur Veit Harlan (1899-1964), dem Boulevardblatt „Neue Revue“ oder dem Erotikmagazin „Praline“ eingegangen war. Vor allem aber lösten die Jüngeren sich von G.s Bündnissen mit dem konservativen Fachspektrum. G.s Indolenz gegenüber der massiven Homosexuellenfeindlichkeit in der damaligen Psychochirurgie soll 1969 der Grund für den Wechsel in der bis dahin von ihm und Bürger-Prinz verantworteten Redaktion der „Beiträge zur Sexualforschung“ gewesen sein, die fortan Sigusch und Schmidt übernahmen.
Infolge einer immensen medialen Präsenz war G. schon in seiner Ffter Zeit eine feste Größe in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit. Forschungsprogrammatisch überließ er im Laufe der 1960er Jahre seinen jüngeren Assistenten zunehmend das Feld, wenngleich er durchaus Anteil an Umbrüchen hatte. 1966 begann er zusammen mit Schmidt die empirisch dichte Studie „Studenten-Sexualität“ (1968). Damit griff er nicht nur ein zentrales Thema der studentischen Protestbewegung auf, sondern nahm auch einen langfristigen Forschungsschwerpunkt des Hamburger Instituts vorweg. 1968 initiierte G. die Reihe „rororo sexologie“, die international relevante sexologische Werke in Deutschland bekannt machte, darunter Schriften der US-amerikanischen Sexualforschung zur Physiologie des Sexualverhaltens, die für einige Jahre auch in der Bundesrepublik einen Trend setzten. Insgesamt war G., der zu Beginn der Dekade progressiv-kritische Köpfe wie Theodor W. Adorno, Fritz Bauer (1903-1968) und Klaus Dörner (1933-2022) für Tagungs- und Publikationsprojekte gewonnen hatte, am Prozess der sexuellen Liberalisierung in der Bundesrepublik fraglos beteiligt. Dem von G. mitherausgegebenen Taschenbuch „Sexualität und Verbrechen“ (1966) wird im Zusammenhang mit der Strafrechtsreformdebatte, die u. a. zu einer ersten Entschärfung des Paragraphen 175 führte (1969), eine wichtige Rolle zugesprochen.
Im Wintersemester 1970/71 sollte G. eine Gastprofessur an der Universität Prag wahrnehmen. Dazu kam es nicht mehr. Unter bis heute nicht geklärten Umständen verunglückte G. im Juli 1970 während eines Frankreichurlaubs auf einer Bergwanderung nahe der Kleinstadt Saint-Paul-de-Vence tödlich.
Nach G.s Tod wurde die von der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf zu seinen Lebzeiten perspektivisch zugesicherte Einrichtung einer eigenständigen Abteilung für Sexualwissenschaft auf Vermittlung durch Hans Bürger-Prinz und mit Eberhard Schorsch als Direktor 1972 bzw. 1974 realisiert. Kaum von G.s Wirkungsgeschichte zu trennen ist auch die Einrichtung der Abteilung (ab 1996: Institut) für Sexualwissenschaft am Universitätsklinikum Ffm. im Jahr 1973, die G.s bereits 1972 nach Ffm. berufener Schüler Volkmar Sigusch zu einer international renommierten Einrichtung aufbaute.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Richard Kühl.
Artikel in: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 249, verfasst von: Sabine Hock.

Lexika: Hergemöller, Bernd-Ulrich (Hg.): Mann für Mann. Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum. Neubearb. u. erg. Ausgabe. 2 Bde. Berlin/Münster 2010.Bernd-Ulrich Hergemöller in: Hergemöller (Hg.): Mann für Mann 2010, Bd. 1, S. 402-404. | Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Hg. v. Joseph Kürschner u. a. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. München 1927-2003.Kürschner: Gel. 1970, S. 3418 (Nekr.). | Sigusch, Volkmar/Grau, Günter (Hg.): Personenlexikon der Sexualforschung. Ffm./New York 2009.Martin Dannecker in: Sigusch/Grau (Hg.): Personenlex. d. Sexualforschung 2009, S. 226-235.
Literatur:
                        
Berger, Frank/Setzepfandt, Christian: 102 neue Unorte in Fft. Ffm. 2012.Berger/Setzepfandt: 102 Unorte 2012, S. 10f. | Capri. Zeitschrift für schwule Geschichte. [Hg. v. dem Verein „Freunde eines Schwulen-Museums in Berlin e. V.“ (bis 1996), dann v. Schwulen-Museum Berlin.] 53 Hefte. Berlin u. a. 1987-2019.Hergemöller, Bernd-Ulrich: Hans Giese und Martin Heidegger. Anmerkungen zu Hans Gieses „Untersuchungen zum Wesen der Begegnung“. In: Capri 12 (1991), S. 13-27. | Ferdinand, Ursula/Pretzel, Andreas/Seeck, Andreas (Hg.): Verqueere Wissenschaft? Zum Verhältnis von Sexualwissenschaft und Sexualreformbewegung in Geschichte und Gegenwart. Münster 1998. (Geschlecht – Sexualität – Gesellschaft 1).Dose, Ralf: Der wissenschaftlich-homosexuelle Tarnverein im Wandel der Zeit. In: Ferdinand u. a. (Hg.): Verqueere Wissenschaft? 1998, S. 337-348. | Gooß, Ulrich/Gschwind, Herbert (Hg.): Homosexualität & Gesundheit. Berlin 1989.Zeh, Barbara: Hans Giese und die Sexualforschung der 50er Jahre. In: Gooß/Gschwind (Hg.): Homosexualität & Gesundheit 1989, S. 99-111. | Jahrbuch Sexualitäten. Hg. im Auftrag der Initiative Queer Nations. Bisher 8 Bde. Göttingen 2016-23.Liebeknecht, Moritz: Sexualwissenschaft als Lebenswerk. Zur Biografie Hans Gieses (1920-1970). In: Jb. Sexualitäten 3 (2018), S. 111-132. | Lautmann, Rüdiger (Hg.): Homosexualität. Handbuch der Theorie- und Forschungsgeschichte. Ffm./New York 1993.Sigusch, Volkmar: Hans Giese. In: Lautmann (Hg.): Homosexualität 1993, S. 251-258. | Liebeknecht, Moritz: Wissen über Sex. Die deutsche Gesellschaft für Sexualforschung im Spannungsfeld westdeutscher Wandlungsprozesse. Göttingen 2020. (Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte 60).Liebeknecht: Wissen über Sex 2020. | Sigusch, Volkmar: Geschichte der Sexualwissenschaft. Ffm./New York 2008.Sigusch: Gesch. d. Sexualwissenschaft 2008, bes. S. 391-394, 404-424. | Wer ist’s? Titel auch: Degener’s Wer ist’s? Titel ab 1923: Wer ist wer? Wechselnde Untertitel: Zeitgenossenlexikon. / Unsere Zeitgenossen. / Das deutsche Who’s who. Leipzig, ab 1928 Berlin 1905-93.Wer ist wer? 1962, S. 423. | Wolfert, Raimund: Homosexuellenpolitik in der jungen Bundesrepublik. Kurt Hiller, Hans Giese und das Ffter Wissenschaftlich-humanitäre Komitee. Göttingen 2015. (Hirschfeld-Lectures 8).Wolfert: Homosexuellenpolitik in der jungen Bundesrepublik 2015. | Zeh, Barbara: Der Sexualforscher Hans Giese. Leben und Werk. Med. Diss. Ffm. 1988.Zeh: Der Sexualforscher Hans Giese 1988. | Zeitgeschichte in Hamburg. Jahresbericht der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH). Bisher 19 Bde. Hamburg 2003-2021.Liebeknecht, Moritz: „Wir ertrinken in der Sex-Welle“. Hans Giese und der öffentliche Sexualitätsdiskurs in den sechziger Jahren. In: Zeitgeschichte in Hamburg 2016, S. 52-67. | Zeitschrift für Sexualforschung. Organ der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Ffm. 1950. Bisher 33 Jahrgänge. Stuttgart 1988-2020.Kröber, Hans-Ludwig: Hans Giese als forensischer Psychiater. In: Zs. f. Sexualforschung 9 (1996), S. 95-108. | Zeitschrift für Sexualforschung. Organ der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Ffm. 1950. Bisher 33 Jahrgänge. Stuttgart 1988-2020.Sigusch, Volkmar: Hans Giese und seine Theorie der Homosexualität. In: Zs. f. Sexualforschung 10 (1997), S. 245-252. | Zeitschrift für Sexualforschung. Organ der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Ffm. 1950. Bisher 33 Jahrgänge. Stuttgart 1988-2020.Rönn, Peter von: Die Homosexualitätsentwürfe von Hans Giese und der lange Schatten von Hans Bürger-Prinz. In: Zs. f. Sexualforschung 13 (2000), S. 277-310. | Zeitschrift für Sexualforschung. Organ der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Ffm. 1950. Bisher 33 Jahrgänge. Stuttgart 1988-2020.Dannecker, Martin: Die verspätete Empirie. Anmerkungen zu den Anfängen der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. In: Zs. f. Sexualforschung 14 (2001), S. 166-180.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/7.134.
Internet: Universitätsarchiv Hamburg, Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog, Hamburg. https://www.hpk.uni-hamburg.de/resolve/id/cph_person_00000976Hamburger Professorinnen- u. Professorenkatalog, 4.7.2023. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_GieseWikipedia, 4.7.2023.

GND: 118932446 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Kühl, Richard: Giese, Hans. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2377

Stand des Artikels: 6.7.2023
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 07.2023.