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Eiermann, Egon

Egon Eiermann
Egon Eiermann.
Fotografie von Wolfgang Roth.
Bildquelle: saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Werkarchiv Egon Eiermann.
© unbekannt. Mögliche Rechtsnachfolger des genannten Fotografen ließen sich bisher nicht ermitteln.
Eiermann, Egon Fritz Wilhelm. Prof. Dr.-Ing. E. h. Architekt und Möbeldesigner. * 29.9.1904 (Potsdam-Babelsberg-)Neuendorf, † 19.7.1970 Baden-Baden.
Ältestes Kind von Wilhelm E. (1874-1948) und dessen Frau Emma, geb. Gellhorn (1875-1959). Der Vater arbeitete als Konstrukteur in der Lokomotivenfabrik „Orenstein & Koppel“ in Nowawes (heute: Potsdam-Babelsberg).
Nach dem Abitur am Althoff-Gymnasium in Nowawes 1922 studierte E. bis 1927 Architektur an der TH Berlin-Charlottenburg, davon ab 1925 als Meisterschüler von Hans Poelzig. Er schloss das Studium mit dem Diplom ab und arbeitete im Baubüro der „Rudolph Karstadt AG“ in Hamburg unter Leitung von Philipp Schaefer (1885-1952), danach bei den Berliner Elektrizitätswerken. Ab 1931 war E. als selbstständiger Architekt in Berlin tätig, bis 1936 in Bürogemeinschaft mit Fritz Jaenecke (1903-1978). Neben Wohnhäusern realisierte E. in der NS-Zeit vor allem Fabrik- und Industriegebäude, wobei er weiterhin moderat moderne Bauformen verwenden konnte. Im Zusammenhang mit der Errichtung des von ihm geplanten Ausweichkrankenhauses in Beelitz-Heilstätten bei Berlin verlegte E. 1943 seinen Wohnsitz samt Büro dorthin. Nach Kriegsende übersiedelte er nach Buchen im Odenwald, dem Geburtsort seines Vaters. Politisch unbelastet, gründete E. im benachbarten Mosbach 1946 ein Büro, das er bis 1965 in Gemeinschaft mit Robert Hilgers (1912-1977) führte, und schuf in Buchen-Hettingen die Siedlung „Neue Heimat“ – dem Materialmangel der Zeit geschuldet – als Flüchtlings-Notsiedlung aus Lehm und Ziegeln. 1947 folgte E. dem Ruf als Professor für Architektur an der TH Karlsruhe und verlegte 1948 auch sein Büro in diese Stadt. Die in der Folgezeit entstandenen Bauten festigten seinen Ruf als einer der bedeutendsten Architekten der Nachkriegszeit in Deutschland. Als wesentliche Beispiele aus E.s Werk seien genannt: die Matthäuskirche in Pforzheim (1951-56), der Deutsche Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel (mit Sep Ruf, 1958), die Firmenzentrale der „Neckermann Versand KG“ in Ffm. (1958-60), die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin (1959-63), die Deutsche Botschaft in Washington (1959-64), das Abgeordneten-Hochhaus „Langer Eugen“ in Bonn (1965-69) sowie das Verwaltungs- und Ausbildungszentrum der „Deutschen Olivetti GmbH“ in Ffm. (1968-72). E.s Stil war geprägt von der Vorstellung einer sich stetig verändernden rationalen Moderne und dem Bestreben, in diesem Kontext materialgerechte und formale Präzision mit funktionaler Ästhetik in Einklang zu bringen. Seit den Fünfzigerjahren war E. zudem als vielbeachteter Möbeldesigner tätig. Das nach ihm benannte „Eiermann Tischgestell 1“ sowie diverse Stuhlmodelle wurden Klassiker und sind z. T. noch heute erhältlich.
Seit 1955 Mitglied der Akademie der Künste, Sektion Baukunst, in Berlin.
Seinen ersten großen Ffter Auftrag erhielt E. vom Versandhaus Neckermann, dessen Name wie nur wenige andere für die Zeit des Wirtschaftswunders in Deutschland steht. Nachdem die erst 1952 bezogene Niederlassung am Danziger Platz für das stetig wachsende Unternehmen schon nach wenigen Jahren zu klein geworden war, beauftragte die Geschäftsleitung E. mit dem Bau einer neuen Firmenzentrale an der Hanauer Landstraße. In weniger als zwei Jahren (Planung ab 1958, Grundsteinlegung im Mai 1959, Eröffnung im September 1960) entstand nach seinen Plänen ein gewaltiger sechsgeschossiger Bau von ca. 257 Metern Länge und 56 Metern Tiefe, der 16.700 Quadratmeter Fläche bedeckte. Um den Bauvorgang zeitlich zu optimieren, wurde zuerst der langgestreckte Haupttrakt in Stahlbetonkonstruktion errichtet. Die Erschließungselemente wie Treppenhäuser und Aufzüge wurden in vorgelagerten Blöcken untergebracht, die nachträglich durch verglaste Brücken mit dem Kernbau verbunden wurden. Die unteren vier Geschosse waren für Lager und Versandabwicklung konzipiert, in den beiden Obergeschossen waren die Verwaltung und die neuartige Großrechenanlage untergebracht. Die Gesamtabwicklung der Längsfassade wird durch zwei massive Erschließungsblöcke akzentuiert, zwischen die vier schlanke Versorgungselemente (Lüftungsstationen) und zwei zickzackförmige Außentreppen gespannt sind. Der ganze Baukörper wird durch ein Netz von geschossweise umlaufenden offenen Umgängen geprägt, die von schlanken vertikalen Metallstreben in Firmenrot gerahmt sind. So gelang dem Architekten eine mehrschichtige Auflockerung des an sich massiv wirkenden Gebäuderiegels. Die harmonische und doch spannungsgeladene Architektur des Gründungsbaus wurde durch spätere An- und Umbauten etwas verunklärt. Bereits 1967/68 wurde das Gebäude um ein Geschoss aufgestockt, und 1971/72 folgte eine fünfgeschossige Erweiterung des Komplexes nach Osten, die 1996/97 ebenfalls aufgestockt wurde. Seit 1986 steht das eindrucksvolle Bauwerk als ikonisches Beispiel moderner Verwaltungs- bzw. Industriearchitektur der Nachkriegszeit unter Denkmalschutz. Ebenfalls denkmalgeschützt ist das nach Plänen E.s errichtete Kesselhaus im Süden des Komplexes, dessen futuristisch anmutende Erscheinung aus den geometrischen Grundformen Quader, Kreis und Zylinder gebildet ist; es enthält eine seinerzeit hocheffiziente Koksverbrennungsanlage. Nach der Insolvenz der „Neckermann KG“ 2012 stand die Firmenzentrale lange leer, wurde zwischenzeitlich teilvermietet und als Asylbewerberunterkunft genutzt. Ab 2021 entsteht auf dem früheren Neckermann-Areal der „Digital Park Fechenheim“ als IT-Standort mit mehreren Rechenzentren. Nach einem denkmalgerechten Umbau soll auch ein Rechenzentrum in das von E. errichtete Gebäude einziehen.
Ein zweiter in Ffm. erhaltener Bau von E. ist das Olivetti-Haus in der Bürostadt Niederrad (heute: Lyoner Quartier), das als herausragendes Beispiel für das Spätwerk des Architekten angesehen werden kann. Gemäß der komplexen Aufgabe, auf einer begrenzten Fläche ein Verwaltungszentrum, Schulungs-, Technik- und Ausstellungsräume sowie ein Hotel für die „Deutsche Olivetti GmbH“ unterzubringen, schuf E. eine klar gegliederte vierteilige Baugruppe. Zwei diagonal gegenüberstehende kelchförmige Punkthäuser (je eines für Verwaltung und Hotel) werden von zwei Flachbauten (u. a. für Schauräume, Ausbildungszentrum, Werkstätten) flankiert. Die turmartigen Punkthäuser sind bis zur Höhe von etwa vier Geschossen als schlanke Betonkerne ausgebildet. An dem durchlaufenden Kern, in dem Treppen, Aufzüge, Technik und Sanitäranlagen liegen, wurden ab dem fünften Stock die Hochhausgeschosse aus Stahl und Glas aufgehängt. Durch die Reduktion des Bauvolumens im unteren Bereich konnte E. die Bestimmungen der Bauordnung einhalten: Bei voller Ausbildung des Sockels wären die Türme zu nah an die Straße gerückt. Die Hochhausgeschosse ebenso wie die Flachbauten sind von einer Schicht aus leichtem Gitterwerk umgeben, die aus schlankem Metallgestänge, geschossweisen Umgängen und Sonnensegeln gebildet wird. Die mehrschichtige Fassade ist ein Charakteristikum der Ffter Bauten E.s: Sie besaß nicht nur eine baukünstlerisch-ästhetische Qualität, indem sie kubische Architekturglieder mit einem feingliedrigen Netz überzog und dadurch spielerisch auflockerte, sondern erfüllte zudem praktische Zwecke wie Sonnenschutz, Belüftung und die Möglichkeit zur leichten Reinigung der Außenwände. Die von 1968 bis 1972 errichteten, posthum vollendeten Olivetti-Türme, bei denen der Architekt durch die optische Umkehrung der Lasten einen Ausdruck der Leichtigkeit mit einer absolut einprägsamen Form verband, sind bis heute das Wahrzeichen des Stadtquartiers. 1995 beauftragte Olivetti das Büro „Pielok Marquart Architekten“ mit der denkmalgerechten Revitalisierung des Komplexes, die im Jahr 2000 abgeschlossen wurde. Nach dem Verkauf des Objekts sind heute verschiedene Nutzer in den Gebäuden ansässig. Ab Herbst 2022 soll auf dem Areal der „Olivetti-Campus“ nach Plänen des Schweizer Architekten Max Dudler (* 1949) entstehen. Neben einer denkmalgerechten Sanierung der Bestandsgebäude ist die Ergänzung des Ensembles durch mehrere Neubauten (für Wohnungen, Büroflächen, Einzelhandel) vorgesehen.
Nicht mehr vorhanden ist ein dritter Bau E.s in Ffm., das Hochtief-Bürohochhaus in der Bockenheimer Landstraße 24-26 (1966-68, vollendet nach E.s Plänen 1972-74), das nach längerer Diskussion 2002 von der Denkmalliste genommen und 2004 abgerissen wurde. In der näheren Umgebung von Ffm. haben sich in Offenbach-Lauterborn vier Atriumhäuser (Johann-Strauß-Weg 7-13) erhalten, die E. 1965 als Musterhäuser für die „Neckermann Eigenheim GmbH“ entworfen hat.
Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, u. a. Ehrendoktorwürde der TU Berlin (1965), Großer Preis des Bunds Deutscher Architekten BDA (1968), Großes Bundesverdienstkreuz (1968) sowie Aufnahme in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste (1970).
Als Schüler E.s wirkten in Ffm. vor allem Oswald Mathias Ungers und Helmut W. Joos mit zahlreichen signifikanten Bauten.
Seit 1997 Egon-E.-Gesellschaft zur Pflege des Erbes des Architekten mit Sitz in Karlsruhe.
Sonderbriefmarke der Deutschen Post zum 100. Geburtstag E.s (2004).

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Adrian Seib.

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Hinweis: KIT-Fakultät für Architektur, Kurzbiographie (mit tabellarischem Lebenslauf) von Egon Eiermann, verfasst von Jan Krieger.
KIT, 5.7.2022.
| LEO-BW, Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg, hg. v. Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart. https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/118688332/Eiermann+Egon+FritzLEO-BW, 5.7.2022. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_EiermannWikipedia, 5.7.2022.

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Empfohlene Zitierweise: Seib, Adrian: Eiermann, Egon. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/3361

Stand des Artikels: 7.7.2022
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 07.2022.