Fehlermeldung

Deprecated function: The each() function is deprecated. This message will be suppressed on further calls in FieldCollectionItemEntity->fetchHostDetails() (Zeile 378 von /var/www/vhosts/bec2659.online-server.cloud/frankfurter-personenlexikon.de/sites/all/modules/field_collection/field_collection.module).

Barckhaus (auch: Barckhausen), Heinrich von

Heinrich von Barckhaus (Ölgemälde)

Heinrich von Barckhaus
Ölporträt von Franz Lippold (1747; im Besitz des HMF, Inv.-Nr. B0185).

© CC-BY-SA, Historisches Museum Frankfurt, Foto: Horst Ziegenfusz.
Heinrich von Barckhaus (Kupferstich)

Heinrich von Barckhaus
Kupferstich von Johann Martin Bernigeroth (1751; im Besitz der UB Ffm.) nach dem Gemälde von Franz Lippold (1747).

© Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Ffm. (Porträtsammlung Holzhausen, Nr. 54, URN: urn:nbn:de:hebis:30:2-324747).
Barckhaus (auch: Barckhausen, Barckhauß, Barckhaußen), Heinrich (eigentl.: Henrich) von. Wirklicher Reichshofrat. J. U. L. [d. i. Juris Utriusque Licentiatus]. Jurist. Stadtpolitiker. Stifter. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.~ 13.12.1691 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.▭ 2.8.1752 Ffm.
Zweiter Sohn des Kaiserlichen Rats Franz (auch: Frantz) von B. (1658-1732) und dessen Ehefrau Rebecca, geb. Lehnemann (1663-1739), Tochter eines wohlhabenden Lederhändlers. Verheiratet (seit 1732) mit Catharina Elisabetha (auch: Elisabeth) von B., geb. (von) Kellner, verw. Glock (1696-1749).
Jurastudium in Jena (seit 1708) und Halle (seit 1712). Am 3.11.1714 verteidigte B. als Respondent unter dem Vorsitz von Johann Peter (von) Ludewig (1668-1743), dem Hallischen Ordinarius für Geschichte und Rechtswissenschaft, die staatsrechtliche Inaugural-Dissertation „De obligatione successoris in principatus et clientelas“, womit er vermutlich sein Studium abschloss. Als Lizentiat der Rechte („J. U. L.“) wurde B. 1721 in das Ffter Bürgerrecht aufgenommen. Seit 1726 gehörte er dem Graduiertenkolleg an, einem Zusammenschluss von Medizinern und Juristen mit akademischem Titel, der der Standes- und Interessenvertretung diente. Als Deputierter des Graduiertenkollegs trat B. etwa in einem Vorrangstreit mit der Patriziergesellschaft Frauenstein auf, wobei er selbst, entgegen anderslautenden Angaben, kein Frauensteiner war, da er nicht in den entsprechenden Mitgliederlisten der Gesellschaft (etwa im Rats- und Stadtkalender) verzeichnet ist. Als B., gerade in den Rat der Stadt aufgenommen, sich am 29.1.1732 verheiratete, fand die Trauung auf Haus Limpurg statt, da die Familie seiner Braut Catharina Elisabetha, geb. von Kellner, der Patriziergesellschaft Alten-Limpurg angehörte; die Hochzeit soll die letzte auf Haus Limpurg gewesen sein. Das Ehepaar von B. bewohnte wohl das „Haus am Brunnen“ in der Großen Eschenheimer Gasse (Lit. D 174, später Nr. 23; nicht erhalten), das ehemals „Glockische Haus“, das Catharina Elisabetha aus dem Erbe ihres jung verstorbenen ersten Mannes Anton Philipp Glock mit in die Ehe mit B. gebracht hatte. Möglicherweise lebte B. zuletzt in einem der nahe gelegenen Barckhausen’schen Häuser auf der Zeil (entweder im Haus zu den Drei Königen auf der Nordseite, Lit. D 38, später Nr. 74, neu: 124, oder in dem kleineren Barockhaus auf der Südseite, Lit. D 205, später Nr. 45, neu: 113).
Von 1731 bis 1745 saß B. im Rat der Stadt Ffm. Lt. dem Rats- und Stadtkalender von 1742 wirkte er als Deputierter des Rats im Rentenamt, bei den Handwerkern (mit der Zuständigkeit für die Sattler, Säckler und Hosenstricker) sowie im Pflegamt des Armen-, Waisen- und Arbeitshauses. Er war 1742 zudem Ffter Gesandter beim Reichstag in Regensburg und amtierte 1744 als Jüngerer Bürgermeister. Mitte Oktober 1745 wurde er von dem kurz zuvor in Ffm. gekrönten Kaiser Franz I. (1708-1765) zum Wirklichen Reichshofrat ernannt, woraufhin er unverzüglich als Ffter Ratsherr zurücktrat. Letztlich blieb es jedoch bei dem kaiserlichen Titel, ohne dass er das Amt des Reichshofrats in Wien jemals ausgeübt hätte, und der wenige Tage vor ihm mit demselben Titel bedachte Staatswissenschaftler Heinrich Christian Senckenberg wechselte nach Wien. B. und Senckenberg waren die einzigen Ffter, die je den hohen Titel eines Reichshofrats trugen.
Mitglied der Loge zur Einigkeit.
Aus dem Nachlass ihres ersten Mannes Anton Philipp Glock (1694-1721) besaß B.ens Ehefrau Catharina Elisabetha eine bedeutende Münzsammlung. Sie hatte Glock auf dem Totenbett versprochen, einen Katalog seiner Sammlung erstellen und publizieren zu lassen. Diese Aufgabe übernahm dann ihr zweiter Mann, Heinrich von B., der vermutlich durch sein Studium in Halle bei Ludewig, einem Wegbereiter der Numismatik, entsprechend vorgebildet und interessiert war. Das von B. verfasste Verzeichnis „Numophylacium Glockianum, Sive Collectio MMMCCXCVI. Numorum, tam Graecorum quam Romanorum, &c. Ant. Phil. Glockii J. U. Lti.“ wurde 1735 bei Johann Benjamin Andreae in Ffm. gedruckt. Nach dem Tod seiner Frau 1749 übergab B. gemäß ihren testamentarischen Bestimmungen das Glock’sche Münzkabinett an die Stadtbibliothek, wo es die städtische Münzsammlung begründete (seit 1927 im HMF). In seinem eigenen Testament vom 28.12.1750 vermachte B. der Stadtbibliothek ein Kapital von 7.000 Gulden, wobei die Zinsen von 6.000 Gulden zur Anschaffung von Schriften zur deutschen Geschichte, die Zinsen der übrigen 1.000 Gulden zur Besoldung eines Stadtbibliothekars bestimmt waren; die mit Mitteln aus dem B.’schen Legat angekauften Bücher sollten mit seinem Namen und Wappen versehen werden. Außerdem überließ das Ehepaar von B. seinen repräsentativen Kunstkammerschrank mit seiner Sammlung kunsthandwerklicher Kostbarkeiten, exotischer naturkundlicher Objekte und historischer Gegenstände der Stadtbibliothek, zunächst nach B.ens Tod 1752 als Dauerleihgabe, dann 1786 als Schenkung von B.ens Neffen Johann Friedrich von Wiesenhütten (1724-1793). Der B.’sche Kunstschrank kam 1877/78 an das HMF, wo er sich bis heute erhalten hat, wenn auch nur mit einem geringen Teil der Sammlungsstücke.
B. ließ sich 1747 von dem seinerzeit gesuchten Porträtisten Franz Lippold malen. Nach dem Gemälde entstand ein Kupferstich (von Johann Martin Bernigeroth, 1751), von dem Exemplare etwa im HMF und in der Porträtsammlung Holzhausen in der UB Ffm. überliefert sind. Als Pendant zu B.ens Bildnis schuf Franz Lippold 1748 ein Porträtgemälde der Ehefrau Catharina Elisabetha von B. Die beiden Bildnisse wurden von Catharina Elisabetha von B. 1749 der Stadtbibliothek vermacht. Bis 1786 waren sie in der Galerie bedeutender Stifter und Gelehrter im Bibliothekssaal im ehemaligen Barfüßerkloster ausgestellt. Heute befinden sich die beiden Porträts des Ehepaars von B. im Besitz des HMF.
Da B. und seine Frau keine Kinder und somit keine direkten Erben hatten, adoptierte er den jüngsten Sohn seiner Schwester Rebecca Francisca von Wiesenhütten, geb. von B. (1693-1766), den Bankier Carl Andreas von Wiesenhütten (1725-1793), der mit kaiserlicher Genehmigung von 1753 den Namen „Heinrich Carl von Barckhaus gen. von Wiesenhütten“ (seit 1789 unter Erhebung in den Freiherrnstand) führte. Zum Nachlass B.ens im Gesamtwert von etwa 250.000 Gulden gehörten u. a. sein Wohnhaus in Ffm., zwei Landgüter in Gronau und Liederbach, 47 Stück Wein und einige Juwelen. Mit dem Erbe des Onkels begründete Heinrich Carl von B. gen. von Wiesenhütten das Freiherrlich von B.-Wiesenhütten’sche Fideikommiss (Kleines von B.-Wiesenhütten’sches Fideikommiss), dessen ansehnliches Vermögen von ihm wie auch von seinem Sohn Carl Ludwig (seit 1789: Freiherr) von B. gen. von Wiesenhütten (1761-1823) noch vermehrt wurde und offenbar erst mit der Hyperinflation 1922 schwand.
Heinrich von B. ist nicht zu verwechseln mit seinem fast gleichaltrigen Cousin Heinrich Bernhard von B. (1692-1745), der das Barckhausen’sche Palais auf der Zeil (Lit. D 210, später Nr. 35, neu: 103, heute: 91; abgerissen um 1907 für den Neubau des Kaufhauses Wronker) bewohnte und von 1742 bis 1744 Kaiser Karl VII. als Residenz zur Verfügung stellte.
Sammlerraum für Heinrich und Catharina Elisabetha von B. in der 2012 eröffneten Dauerausstellung „Ffter Sammler und Stifter“ des HMF.
Die Barckhausstraße im Westend wurde 1883 nach der Familie und insbesondere nach Heinrich von B. unter Bezug auf seine Stiftung für die Stadtbibliothek benannt.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Sabine Hock.
Artikel in: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 38, verfasst von: Sabine Hock.

Lexika: Dölemeyer, Barbara: Ffter Juristen im 17. und 18. Jahrhundert. Ffm. 1993. (Ius Commune, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte Ffm., Sonderhefte, Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte 60).Dölemeyer: Juristen, S. 10, Nr. 32. | Hüsgen, Henrich Sebastian: Artistisches Magazin. Enthaltend Das Leben und die Verzeichnisse der Werke hiesiger und anderer Künstler. (...) Ffm. 1790.Hüsgen: Artist. Magazin 1790, S. 479-487. | Körner, Hans: Ffter Patrizier. Historisch-Genealogisches Handbuch der Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten-Limpurg zu Ffm. Neubearb. u. fortgesetzt durch Andreas Hansert. Neustadt/Aisch 2003.Körner/Hansert: Ffter Patrizier 2003, S. 262f. | Körner, Hans: Ffter Patrizier. Historisch-Genealogisches Handbuch der Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten-Limpurg zu Ffm. München 1971.Körner: Ffter Patrizier 1971, S. 155. | Müller, Bruno: Stiftungen in Ffm. Geschichte und Wirkung. Neubearb. u. fortgesetzt durch Hans-Otto Schembs. Ffm. [Copyright 2006]. („Mäzene, Stifter, Stadtkultur“, Schriften der Ffter Bügerstiftung und der Ernst Max von Grunelius-Stiftung, hg. v. Clemens Greve, Bd. 7).Müller/Schembs: Stiftungen 2006, S. 42. | Müller, Bruno: Stiftungen für Ffm. Ffm. 1958.Müller: Stiftungen 1958, S. 34, 122. | Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 22f. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 12.
Literatur:
                        
Archiv für Fft.s Geschichte und Kunst. Bisher 78 Bde. Ffm. 1839-2019.Rüppell, Eduard: Schaumünzen, welche zum Angedenken von Bewohnern Fft.s oder in dieser Stadt gebornen Personen gefertigt wurden. In: AFGK 7 (1855), S. I-VIII u. 1-82, hier S. II. | Battonn, Johann Georg: Oertliche Beschreibung der Stadt Ffm. Hg. v. Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Ffm. durch L[udwig] H[einrich] Euler. 7 Hefte (in 3 Bden.). Ffm. 1861-75.Battonn: Oertliche Beschreibung 6 (1871), S. 184. | Brockhoff, Evelyn/Gerchow, Jan/Gross, Raphael/Heuser, August (Hg.): Die Kaisermacher. Ffm. und die Goldene Bulle 1356-1806. Katalog. [Eine Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte, des Historischen Museums, des Dommuseums und des Museums Judengasse (Dependance des Jüdischen Museums), Ffm., 30. September 2006 bis 14. Januar 2007.] Ffm. 2006.Brockhoff u. a. (Hg.): Kaisermacher. Katalog 2006, S. 128. | Dietz, Alexander: Ffter Handelsgeschichte. 4 Bde. Ffm. 1910-25, Neudr. 1970-74.Dietz: Handelsgesch. IV.1, S. 104-106. | Ebrard, Friedrich Clemens: Die Stadtbibliothek in Ffm. Im Auftrage der städtischen Behörden aus Anlaß der Vollendung des Erweiterungsbaues hg. (...). Ffm. 1896.Ebrard: Stadtbibliothek 1896, S. 23f., 59f., 112 (m. Abb. auf Tafel VII). | Ffter Blätter für Familiengeschichte. Hg. v. Karl Kiefer. 7 Jahrgänge. Ffm. 1908-14.Stammbaum der Familie Barckhaus (–en). In: Ffter Bll. f. Familiengesch. 1 (1908), H. 5, S. 72f., 75. | Ffter Sammler und Stifter. Eine Dauerausstellung des HMF (...). Ffm. 2012. (Schriften des HMF 32).Berger, Frank: Kabinettstücke. Die Münzleidenschaft der Familie Glock und der Barckhaus’sche Kunstschrank (18. Jahrhundert). In: Ffter Sammler u. Stifter 2012, S. 38-53. | Das Münzkabinett. Hg. anläßlich der Ausstellung „Münzen und Medaillen aus dem Münzkabinett des Historischen Museums Ffm.“, Oktober-Dezember 1964. Texte: Friedrich Friedmann. Fotografien: Fred Kochmann. Ffm. 1964. (Kleine Schriften des HMF 5).Friedmann: Münzkabinett des HMF 1964, [S. 4f.]. | Hansert, Andreas: Aus Auffrichtiger Lieb Vor Franckfurt. Patriziat im alten Fft. Hg. v. d. Cronstett- und Hynspergischen Evangelischen Stiftung und dem Historischen Museum Fft. Ffm. 2000.Hansert: Patriziat im alten Fft. 2000, S. 68f. | Kern, Ursula (Hg.): Blickwechsel. Ffter Frauenzimmer um 1800. Historisches Museum, Ffm. Ffm. 2007.Kern (Hg.): Blickwechsel 2007, S. 172-181. | Koch, Rainer: Grundlagen bürgerlicher Herrschaft. Verfassungs- und sozialgeschichtliche Studien zur bürgerlichen Gesellschaft in Ffm. (1612-1866). Wiesbaden 1983. (Ffter historische Abhandlungen 27).Koch: Grundlagen bürgerlicher Herrschaft 1983, S. 386, Nr. 57. | Koch, Rainer/Stahl, Patricia (Hg.): Wahl und Krönung in Ffm. Kaiser Karl VII. 1742-1745. [Begleitbücher zur Ausstellung im HMF.] Bd. I: Der Forschungsstand. Bd. II: Ausstellungskatalog. Ffm. 1986.Koch/Stahl (Hg.): Wahl u. Krönung in Ffm. Kaiser Karl VII. 1986, S. 251-253. | Kriegk, Georg Ludwig: Deutsches Bürgerthum im Mittelalter. Nach urkundlichen Forschungen und mit besonderer Beziehung auf Ffm. Ffm. 1868, NF 1871.Kriegk: Bürgerthum 1868/71, Bd. I, S. 500. | Limpurger Brief. Hg. v. der Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten Limburg. Ffm. 1954-2016.Hansert, Andreas: Wie aus einem Barckhaus zwei werden – zu einer kleinen Korrektur in der Geschichtsschreibung des Ffter Patriziats. In: Limpurger Brief 2011, S. 37-41. | Bürgerliche Sammlungen in Fft. 1700-1830. [Titel auch: Katalog zu der Abteilung Bürgerliche Sammlungen in Fft. 1700-1830. Katalog des HMF.] Ausstellung u. Katalog: Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Kurt Wettengl. Ffm. 1988.Schmidt-Linsenhoff/Wettengl: Bürgerliche Sammlungen in Fft. 1988, S. 17f., 21-23. | „Franckfurt bleibt das Nest“. Johann Wolfgang Goethe und seine Vaterstadt. Hg. v. Patricia Stahl unter Mitarb. v. Roland Hoede u. Andreas Thiel. Ffm. 1999.Stahl (Hg.): „Franckfurt bleibt das Nest“. Goethe u. seine Vaterstadt 1999, S. 122f. | Voelcker, Heinrich (Hg.): Die Stadt Goethes. Ffm. im 18. Jahrhundert. Hg. v. d. Stadt Ffm. (...) im Goethejahr 1932. Ffm. 1932. Unveränderter Nachdr. Würzburg 1982.Voelcker (Hg.): Die Stadt Goethes 1932, S. 297.
Quellen: ISG, Bestand Bürgerbücher (Best. H.02.17), 1311-1868.ISG, Bürgerbücher 12 (Altsign.: 11; 1690-1723), Bl. 417r (28.2.1721). | ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Heiratsbücher, Ffm., 1533-1848 bzw. 1849-1939.Eintrag der Heirat mit Catharina Elisabetha Glock, geb. von Kellner, 29.1.1732: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Heiratsbuch 14 (1728-35), S. 365. | ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Tauf- bzw. Geburtsbücher, Ffm., 1533-1850 bzw. 1851-1909.Geburts- und Taufeintrag des Neffen Carl Andreas von Wiesenhütten (eigentl.: Wiesenhüter), geb. am 19.3.1725 in Ffm. (unter Vermerk der Adoption): ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Tauf-/Geburtsbuch 27 (1725-29), S. 46. | Mittheilungen an die Mitglieder des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde in Ffm. 7 Bde. Ffm. 1858-85.Kriegk, G. L.: Der Gemeinsinn der Ffter Bürger in früheren Zeiten. In: Mitteilungen d. Geschichtsvereins 4 (1873), H. 1 (Nov./Dez. 1869), S. 102-124, hier S. 122-124. | Des H. R. Reichs Freyen Wahl- und Handels-Stadt Franckfurt am Mayn allgemeiner [seit 1735: verbesserter] Raths- und Stadt-Calender (...). [Mit wechselnden Titeln und Ausgaben, u. a.: Des Heiligen Römischen Reichs vollständiger Genealogisch- und Schematischer Calender (...). Dem als Anhang beygefüget worden: Das jetzt-lebende Franckfurt.] Ffm. 1734-1806.Rats- u. Stadtkal. 1735, o. S.; 1742, o. S.; 1745, o. S. (jeweils u. a. in der Liste der „Mitglieder des Magistrats“); 1750, S. 21 (als Wirklicher Reichshofrat).
Internet: Das Ffter Patriziat, Internetseiten mit Informationen (u. a. einer genealogischen Datenbank) zum Ffter Patriziat, bearb. v. Andreas Hansert, Projektträger: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung, Ffm. https://frankfurter-patriziat.de/node/27158 - https://frankfurter-patriziat.de/node/83949 - Ffter Patriziat, 19.5.2022. | Hessische Biografie, Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Instituts für Landesgeschichte in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. https://www.lagis-hessen.de/pnd/116052457Hess. Biografie, 19.5.2022.

GND: 116052457 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Barckhaus (auch: Barckhausen), Heinrich von. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1405

Stand des Artikels: 10.6.2022
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 06.2022.