Aus einer alteingesessenen Ffter Bäckerfamilie, aus der auch der Bierbrauer
Conrad B. stammte. Sohn des Straf- und Staatsrechtlers Prof. Dr. jur.
Karl B. und dessen Ehefrau Marie
Luise, geb. Wirsing (1842-1913).
B., der von 1910 bis 1935 in Buchschlag wohnte und dort seit 1913 Bürgermeister war, begann während dieser Zeit, schriftstellerisch zu arbeiten. 1924 verfasste B. ein „Lob Fft.s“, das als Einleitung zu dem Bildband „Das schöne Gesicht von Ffm.“ erschien. 1933 setzte sich B. für die Erhaltung des von Georg Kolbe geschaffenen Ffter
Heinedenkmals ein. Befreundet mit
Alfons Paquet.
1927 bekannte B.: „Fft. hat immer die Stelle der Heimat in meinem Dasein vertreten.“ In seiner Autobiographie „Erlebtes Leben” (1928) schildert er u. a. seine Besuche im Haus der Großeltern an der Schönen Aussicht.
1927 Ehrendoktor der Ffter Universität.
Porträtplastik (von
Richard Scheibe).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 70,
.
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).