Keiper, Ludwig. Violinist. Bratschist. Musikpädagoge. * 23.5.1881 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 22.2.1975 Bad Homburg v. d. H.
Sohn des Zookapellmeisters Louis K. (1834-1898).
Schüler der Klinger-Oberrealschule. Ausbildung in Geige und Bratsche bei
Fritz Bassermann und
Hugo Heermann an Dr. Hoch’s Konservatorium in Ffm. Studium der Komposition bei
Iwan Knorr. Seit 1900 Lehrer an der Vorschule von Dr. Hoch’s Konservatorium, an der er 1908 ein Jugend-Streichorchester gründete. Seit 1909 Lehrer für Bratsche und Violine an Dr. Hoch’s Konservatorium bzw. der daraus hervorgegangenen Staatlichen Musikhochschule (bis 1960).
Auftritte als Sologeiger und Kammermusiker. Seit 1901 Bratschist des Menge-Quartetts. Von 1905 bis 1907 Zweiter Geiger des
Max-Post-Quartetts. Seit 1906 Bratschist des
Rebner-Quartetts, später des
Davisson-Quartetts. Von 1926 bis 1929 Solobratschist des Ffter Symphonie-Orchesters.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 390,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
Cahn, Peter: Das Hoch’sche Konservatorium in Ffm. 1878-1978. Ffm. 1979.Cahn: Hoch’sches Konservatorium 1979, S. 195, 266, 315, 355 Anm. 146.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/199.
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Keiper, Ludwig. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2882
Stand des Artikels: 10.5.1990