Hegar, Johannes Sebastian. Cellist. Musikpädagoge. * 30.6.1874 Zürich, † 25.4.1929 München.
Sohn des Schweizer Violinisten und Komponisten Friedrich H. (1841-1927). Neffe des Cellisten
Hugo Becker, bei dem H. in Ffm. studierte.
Seit 1897 Stellvertreter
Beckers im
Heermann-Quartett. 1906 Mitbegründer des
Rebner-Quartetts. Mitglied im
Hock- und im Berber-Quartett, im Ffter Trio, im
Kwast-, Lampe- und Friedberg-Trio. Daneben Konzertreisen als Solo-Cellist. Seit 1904 unterrichtete H. am Hoch’schen Konservatorium. Dort war er u. a. Lehrer von
Rudolf Hindemith. 1912 ging er als Dozent an die Akademie der Tonkunst in München.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 310,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Riemann Musiklexikon. 12. Aufl. Hg. v. Willibald Gurlitt, Hans Heinrich Eggebrecht u. Carl Dahlhaus. 3 Bde. u. 2 Ergänzungsbde. Mainz 1959-75.Riemann: Musik, Personenteil A-K (1959), S. 758.
Literatur:
Cahn, Peter: Das Hoch’sche Konservatorium in Ffm. 1878-1978. Ffm. 1979.Cahn: Hoch’sches Konservatorium 1979, S. 105, 137f., 195, 355 Anm. 143 (m. Bildern auf S. 181 u. 183).
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/5.971.
GND: 116570563 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Hegar, Johannes. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2528
Stand des Artikels: 20.7.1989