Sohn des Schweizer Violinisten und Komponisten Friedrich H. (1841-1927). Neffe des Cellisten
Hugo Becker, bei dem H. in Ffm. studierte.
Seit 1897 Stellvertreter
Beckers im
Heermann-Quartett. 1906 Mitbegründer des
Rebner-Quartetts. Mitglied im
Hock- und im Berber-Quartett, im Ffter Trio, im
Kwast-, Lampe- und Friedberg-Trio. Daneben Konzertreisen als Solo-Cellist. Seit 1904 unterrichtete H. am Hoch’schen Konservatorium. Dort war er u. a. Lehrer von
Rudolf Hindemith. 1912 ging er als Dozent an die Akademie der Tonkunst in München.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 310,
.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
).