Seit 1874 Mitarbeiter von
Mylius &
Bluntschli in Ffm. Seit 1879 selbstständiger Architekt, von 1884 bis 1896 assoziiert mit
Ludwig Neher. Lehrer an der Kunstgewerbeschule. 1903 nach Kopenhagen zurückgekehrt.
Bauten in Ffm.: Christuskirche am Beethovenplatz (1883), Haus Myliusstraße 30 (mit
Ludwig Neher, 1885), Villa Varrentrapp im Grüneburgweg (mit
Ludwig Neher, 1886-87), Villa Kissel in der Freiherr-vom-Stein-Straße (mit
Ludwig Neher, 1887-89), Darmstädter Bank in der Neuen Mainzer Straße (mit
Ludwig Neher, 1889-91), Palais Reichenbach-Löwenstein in der Taunusanlage (mit
Ludwig Neher, 1891-92), Verwaltungsgebäude der Chemischen Fabrik Griesheim in der Gutleutstraße (mit
Ludwig Neher, 1895), Lutherkirche in der Burgstraße (1896), Villa Waldfried von Carl von Weinberg in Niederrad (mit Otto Bäppler, 1898), Geschäftshaus Lampe in der Kaiserstraße (1900), Villa Mumm in der Forsthausstraße (heute: Kennedyallee; wahrscheinlich mit Otto Bäppler, 1902-03) und Immanuelkirche im Nordend (1903; stark beschädigt bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg, unter Einbeziehung der Ruine wiederaufgebaut als Epiphaniaskirche, Architekt: Karl Wimmenauer, 1954-56) sowie weitere Privatvillen in Ffm. (u. a. vom Rath, Schmieder,
Stumpf-Brentano) und Landhäuser in der Umgegend (u. a.
Guaita in Kronberg,
Bernus in Falkenstein).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 388,
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