Greeff-Andrießen, Pelagie, geb. Andrießen. Frühere Ehenamen auch: Ende-Andrießen, Sthamer-Andrießen. Opernsängerin. Gesangsmeisterin. * 20.6.1860 Wien, † 17.12.1935 Ffm.
In dritter Ehe verheiratet mit ihrem Sängerkollegen Paul Greeff (1854-1923).
Die Sängerin wurde 1893 von
Emil Claar an die Ffter Oper engagiert, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 1907 tätig war. Voluminöse, hochdramatische Sopranstimme. Vor allem beliebt in Wagner-Partien.
Vermachte ihr Wohnhaus in der Gagernstraße als Heim für alte bedürftige Schauspieler.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 277,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Ludwig Eisenberg’s Großes Biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Leipzig 1903.Eisenberg. |
Kosch, Wilhelm: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Fortgef. v. Ingrid Bigler-Marschall. 7 Bde. Klagenfurt, ab 4 (1998) Bern/München, ab 5 (2004) Zürich, ab 7 (2012) Berlin 1953-2012. Bisher 6 Nachtragsbände (bis Sr). Berlin 2013-18.Kosch: Theater. |
Kutsch, K. J./Riemens, Leo: Unvergängliche Stimmen. Sängerlexikon. Bern/München 1975, 2. Aufl. 1982.Kutsch/Riemens.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/2.018.
GND: 116828390 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Greeff-Andrießen, Pelagie. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), http://frankfurter-personenlexikon.de/node/2429
Stand des Artikels: 14.10.1988